Freitag, 12. Februar 2010 17:19
Griechenland: Gespräche zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien
Griechenland / Athen. Der Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen
für die Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen
Republik Mazedonien (FYROM) Matthew Nimetz wird am 26. Februar nach
Athen reisen, um sich über Möglichkeiten zur Lösung der Namensfrage
auszutauschen. Am 23. und 24.
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Mittwoch, 23. Dezember 2009 14:21
Griechenland: Staatspräsident weist FYROM-Einladung höflich zurück P
Griechenland/Athen. Staatspräsident Karolos Papoulias schlug eine
Einladung seines Amtskollegen aus der Früheren Jugoslawischen
Republik Mazedonien FYROM, Georgi Iwanow, aus, das nördliche
Nachbarland zu besuchen. „Ich würde gerne Ihr Land besuchen, wenn
es nicht das ungelöste Hindernis der offenen Namensfrage gäbe“,
antwortete Papoulias in einem Schreiben auf die Einladung.
„Griechenland unterstützt mit Nachdruck die Beziehungen der guten
Nachbarschaft mit allen Nachbarstaaten und selbstverständlich auch
mit Ihrem“, fügte das Staatsoberhaupt hinzu. Abschließend stellte
Papoulias fest, dass eine Lösung der Namensfrage im Interesse der
Bürger der FYROM und ihrer Ziele sei.
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Freitag, 30. Oktober 2009 14:59
Bulgariens Präsident sendet Warnung nach Skopje P
Bulgarien / Sofia. Der bulgarische Präsident Georgi Parwanow
forderte am Donnerstag die Regierung der ehemaligen jugoslawischen
Republik Mazedonien (FYROM) dazu auf, Aussagen über die angebliche
Existenz einer ethnischen „Mazedoniern“ am Vardar, an der Ägäis und
im Pirin zurücknehmen. Ansonsten, so Parwanow, gefährde die
Regierung in Skopja die EU-Beitrittschancen des Landes. Einen
Termin für den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen könne es erst
dann geben, wenn die Probleme mit den Nachbarn gelöst seien.
Ähnlich hatte sich auch der bulgarische Premier Boyko Borisov
geäußert.
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Donnerstag, 15. Oktober 2009 16:28
Regierung in Skopje wird aufgefordert, das Namensproblem mit Griechenland zu lösen P
Belgien / Brüssel. Am Mittwoch forderte der EU-Kommissar für
Erweiterungsfragen, Olli Rehn, die Regierung der ehemalige
jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM), nochmals nachdrücklich
dazu auf, den Namensstreit mit Griechenland endgültig beizulegen.
Die FYROM ist bereits seit 2005 ein potentieller
EU-Beitrittskandidat, nun stehen Beitrittsverhandlungen vor der
Tür. Die EU-Kommission stellte fest, dass das Land große und
überzeugende Fortschritte in den letzten Jahren gemacht habe,
beispielsweise durch zentrale Reformen und die Erfüllung der
Kopenhagener Beitrittskriterien. Die letzte Hürde sei lediglich der
Namensstreit mit Griechenland, welcher unbedingt beigelegt werden
müsse, um die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zu
gewährleisten.
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Mittwoch, 14. Oktober 2009 16:20
Griechenland wird EU-Beitritt der FYROM erst nach Lösung der Namensfrage akzeptieren P
Griechenland / Athen. Der Stellvertretende Außenminister Dimitris
Droutsas, teilte am Dienstag mit, dass der Beitritt der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zur Europäischen Union
davon abhinge, ob sich eine Lösung im Namenskonflikt finden lässt
oder nicht. Anlass dafür war der für heute erwartete Bericht der
EU-Komission über die Fortschritte in der FYROM hinsichtlich der
möglichen Aufnahme von Beitrittsgesprächen. Im Juni 2008 war
beschlossen worden, dass zuvor eine Lösung der Namensfrage „im
beiderseitigen Einvernehmen“ gefunden werden muss. Droutsas stellte
fest: „Die Position Griechenlands ist kristallklar und bekannt.
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