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 Die Mautgebühren für die Straßenbrücke „Rion – Antirrion“ werden um moderate 20 Euro-Cent erhöht. Der neue Preis von 13,50 Euro (von bisher 13,30 Euro) wird in der Nacht vom 8. auf dem 9. Januar eingeführt. Der Preis für Motorräder bleibt der gleiche wie bisher. Zudem gibt es Möglichkeiten für Preisnachlässe, etwa für Menschen mit Behinderungen.

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Auf griechischen Autobahnen gelten seit dieser Nacht (Sonntag 7.12. auf Montag 8.12.) neue Mautgebühren.

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Noch im April wird Ministerpräsident Alexis Tsipras mehrere Autobahnen dem Verkehr übergeben. Das sagte Verkehrsminister Christos Spirtzis vorige Woche gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA. Demnach wird Tsipras am 3. April die neue Autobahn nach Thessaloniki einschließlich der Straßentunnel am Tempi-Tal und bei Platamonas in Thessalien einweihen. In der Karwoche soll die Autobahn Korinth-Patras folgen, womit die wichtigste griechische Fernstraßenverbindung zwischen der nordgriechischen Grenze und dem Italienhafen Patras nach Jahrzehnten endlich internationalem Standard entsprechen wird. Ebenfalls noch im April sollen die Autobahn A 3 quer durch Thessalien und die Westgriechenland-Autobahn „Ionia Odos“ dem Verkehr übergeben werden.
Da die Autobahnen von Privatkonsortien gebaut werden, wird ihre Benutzung die Autofahrer einiges kosten. Nach einem Bericht der Tageszeitung „Eleftheros Typos“ vom Freitag werden die Mautgebühren für die Fahrt nach Thessaloniki 30,45 Euro betragen. Zum Vergleich: der günstigste Flug kostet hin und zurück auch nur etwa 60 Euro. Auf der Weststrecke wird die Fahrt von Antirrio nach Ioannina 12,45 Euro kosten, und die Überquerung der Hängebrücke über die Zufahrt zum Golf von Korinth für Pkw noch einmal 13,30 Euro. Die Maut für die Strecke Athen-Patras wird sich schließlich auf 11,50 Euro belaufen. Insgesamt wird die Fahrt von Athen nach Ioannina über diese Strecke demnach 37,25 Euro Maut kosten. (GZak; Foto: Eurokinissi)

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Fünf Parlamentarier haben einen offenen Brief an die Minister für Infrastruktur, Transport und Netzwerke sowie für Finanzen Christos Spirtzis bzw. Efklidis Tsakalotis gesendet. In diesem beschweren sie sich über die Einrichtung einer Mautstation auf der Nationalstraße zwischen Rodopi und Evros in Nordgriechenland. Durch die steigenden Verkehrskosten würden einerseits die Preise für Lebensmittel in diesen Gegenden erhöht. Andererseits würden nach Meinung der Parlamentarier auch Unternehmer davon abgehalten, in der abgelegenen nordgriechischen Region zu investieren. Als Gegenvorschlag unterbreiten sie den Ministern, Mautgebühren an der Grenze zu Bulgarien und zur Türkei einzuführen.
(Griechenland Zeitung / eh, Archivfoto: © Eurokinissi)
 
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Die Lkw-Fahrer und -Besitzer Griechenlands drohen mit Streikaktionen. Hintergrund ist ein Verbot, dass ihnen neuerdings untersagt, Nebenstraßen zu befahren, um die Maut auf den Nationalstraßen zu umgehen. Künftig müssen sie zwangsläufig die Autobahnen nutzen, was mit erheblichen Kosten für die Brummi-Besitzer verbunden ist. Vertreter der Zunft beklagen, dass man durch diese zusätzliche Belastung in die Knie gezwungen werde. Außerdem erinnern sie daran, dass ihnen seitens des Transportministeriums zugesagt worden sei, die Mautgebühren nach Möglichkeit zu senken.

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