Staatsanwaltschaft unterbricht Ermittlungen über Brandkatastrophe
Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft über die Ursachen des verheerenden Waldbrandes, der sich am 23. Juli im ostattischen Ort Mati zugetragen hatte, werden unterbrochen. Die verantwortliche Staatsanwältin des Höchstgerichtes (Areopag) hat angeordnet, dass zuerst noch der Bericht der Inspektion der Öffentlichen Verwaltung vorgelegt werden müsse, ehe man weiter ermitteln könne. Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia bezeichnete dies als einen „undenkbaren und unzulässigen Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz“.
Wegen Gefahr für die Menschen: Gebäudeabrisse an Stränden
Am Montag haben die Behörden vier Gebäude einer Strandbar im Ort Anavyssos im Südosten Attikas dem Erdboden gleichgemacht. Den Auftrag dazu hat das Umweltministerium erteilt. Die betreffenden Bauten beanspruchten eine Gesamtfläche von rund 100 Quadratmetern des Strandes. Zudem wurden illegal aufgestellte Sonnenschirme entfernt.
S&D-Vorsitzender in Athen: Reformen gegen neue Griechenland-Krise
Seine erste offizielle Griechenland-Reise als Vorsitzender der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten (S&D) im europäischen Parlament stattet am Dienstag Udo Bullmann ab.
Er wird im Rahmen einer Veranstaltung der S&D und der Friedrich-Ebert-Stiftung in Athen eine Rede über die Zukunft Europas halten.
„Österreichische Welle“ hilft Waisenhaus bei Athen
Das Waisenhaus Lyreio in Mati, östlich von Athen, wurde bei dem verheerenden Waldbrand vom 23. Juli schwer beschädigt. Die Griechische Welle Wien hat den Wiederaufbau bereits mit einer Spende von mehr als 7.000 Euro unterstützt. Davon konnten u. a. Betten und Bettwäsche gekauft werden.