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Griechenland / Keratea. In Keratea im Osten Attikas kam es in dieser Nacht zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und aufgebrachten Einwohnern, die sich gegen den Bau einer Mülldeponie in ihrer Region stellen. Während den Auseinandersetzungen wurden zwei Polizisten und mehrere Bürger verletzt. Die Polizei brachte Tränengas zum Einsatz, während Unbekannte das Haus einen Polizisten-Ehepaares mit Brandsätzen attackierten. Im Haus war zu diesem Zeitpunkt die gesamte Familie mit ihren vier minderjährigen Kindern anwesend.
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Dienstag, 22. März 2011 15:16

Mülldeponie in Westattika geschlossen

Bis auf weiteres bleibt die Mülldeponie für Westattika bei Fylis/Ano Liossia geschlossen. Die dort Beschäftigten weigern sich, ohne ausreichende Schutzmaßnahmen durch die Polizei ihrer Arbeit nachzugehen. Entsprechende Schreiben wurden sowohl an Innenminister Jannis Ragoussis als auch an Bürgerschutzminister Christos Papoutsis weitergeleitet. Hintergrund für die Arbeitsniederlegung war der tragische Tod eines Roma am Samstag auf der Deponie, der bei der Suche nach verwertbaren Abfällen von einem Fahrzeug überrollt wurde. Er verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.
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Griechenland / Athen. Zu Zusammenstößen zwischen protestierenden Einwohnern und der Polizei kam es heute Morgen um 8.30 Uhr an der Baustelle für die neue Mülldeponie in Grammatiko im Nordosten von Attika. Die Demonstranten wollten dort Baggern und anderen Baufahrzeugen die Zufahrt zum Gelände versperren. Daraufhin schritt die Polizei ein, es wurde Tränengas eingesetzt.
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Griechenland / Athen. Zur Bekämpfung eines Feuers auf der Mülldeponie von Ano Liossia bei Athen waren gestern 30 Feuerwehrwehrmänner mit 10 Fahrzeugen sowie eine Gruppe des Notrettungsdienstes EMAK im Einsatz. Erst spät in der Nacht konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Wissenschaftler warnen vor der gesundheitsschädigenden Wirkung der freigesetzten Dioxine. Ein Großteil der Dioxine in der Atmosphäre sei auf brennende Müllhalden zurückzuführen.
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Nach einer einwöchigen Osterpause stehen die Gespräche über den Bau einer geplanten Mülldeponie im Ostattischen Keratea heute wieder im Mittelpunkt: Umweltministerin Tina Birbilli führt heute Gespräche mit der Großgemeinde Lavreotiki, zu der auch Keratea gehört.Die Ministerin sprach sich bisher dagegen aus, die Bauarbeiten abzubrechen.Hintergrund ist die Tatsache, dass die existierenden Mülldeponien in Attika bereits überfüllt sind, und dass andererseits die Pläne für Keratea bereits seit Jahren auf dem Tisch liegen. In ganz Attika werden jährlich rund 2,3 Mio. Tonnen Müll produziert.
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