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In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde mit dem Bau einer Mülldeponie in der Gegend Papanikolou, nordwestlich von Ägion, begonnen. Gegen vier Uhr morgens begannen Arbeiter damit, Olivenhaine und Weinberge zu roden, die noch in privatem Besitz sind. Um die Bewohner auf den Vorfall aufmerksam zu machen, wurden in den angrenzenden Dörfern die Kirchenglocken geläutet. Vor Ort waren neun Einheiten der Bereitschaftspolizei MAT sowie die Feuerwehr. Wie das Internetportal patrastimes.
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Trotz der Versuche in der letzten Woche, der Müllberge in der Peloponnes-Hauptstadt Tripolis Herr zu werden, musste die Regionalverwaltung am Donnerstagabend den Notstand ausrufen. Den Beschluss fasste der Regionalgouverneur der Peloponnes, Petros Tatoulis, nach einem Antrag der Stadtverordnetenversammlung von Tripolis und der Ermächtigung durch den Generalsekretär für Zivilschutz in Athen. Der Notstand werde für sechs Monate zum Schutz der Gesundheit der Bürger und Gäste der Stadt, zum Schutz der Umwelt und zur Vorbeugung vor möglichen gefährlichen Belastungen aufgrund der permanenten Ansammlung von Abfällen in den Wohngebieten gefasst, hieß es in der Begründung. Die Situation habe die Ausmaße einer gesundheitspolitischen Krise erreicht. Durch die Ausrufung des Notstandes kann die Stadt den Müll nun ohne Verzögerung einsammeln und an einen von ihr bestimmten Ort verbringen, bis er auf die Deponie von Fyli westlich von Athen transportiert werden kann.
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Donnerstag, 09. Dezember 2010 16:28

Zwei Leichen auf Athener Müllhalde gefunden

Griechenland / Athen. Die Leichen von zwei Männern wurden auf der Athener Mülldeponie bei Ano Liossia entdeckt. Sie waren an Händen und Füßen gefesselt und in Plastiksäcke gesteckt worden. Gefunden wurden sie von einem Müllsammler, der sofort die Polizei alarmierte. Die Ermittler sind sich sicher, dass es sich bei dem Vorfall um eine kriminelle Tat handelt.
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Die Mülldeponie der Ionischen Insel Zakynthos (XYTA) wurde am Montag von Bürgern der Region am Golf Lagana besetzt. Hintergrund war ein großer Erdrutsch auf der Deponie am Sonntag, der durch anhaltende Regenschauern ausgelöst worden war. Die Bürger beschweren sich, dass die dadurch entstandene Umweltverschmutzung bis ins Meer reichen würde. Sie wollen eine Klage einreichen. Die Deponie befinde sich zudem inmitten eines Nationalparks und hätte bereits seit Jahren geschlossen sein müssen.
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Dienstag, 19. April 2011 16:39

Erstmals „Waffenstillstand“ in Keratea P

Griechenland / Keratea. Einige Tage vor den Osterfeiertagen wurde im ostattischen Keratea am Montag eine Art „Waffenstillstand" vereinbart. Dort finden seit Anfang Dezember immer wieder intensive Bürgerproteste gegen eine geplante Mülldeponie statt. Wie die Tageszeitung „Kathimerini" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, wurden dort seit dem 11. Dezember 36 Polizisten verletzt.
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