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Mit „60plus" sind wir beide eigentlich über das Alter hinaus, in dem man noch (vermeintlich) verrückte Sachen macht. Jedoch, wir tragen - neben manch anderem - zweierlei in uns:Die Liebe zu Griechenland, speziell zur Peloponnes, und die Liebe zum Wandern und zur Natur, auch wenn es mal etwas härter werden sollte. So lässt sich erklären, dass uns seit langem der Europawanderweg E4 (im griechischen „Epsilon Tessera") auf der Peloponnes anzieht. Über viele Jahre hinweg sind wir immer wieder mal Teilstücke gewandert, haben unser Ziel erreicht, oder mussten witterungsbedingt aufgeben. Vor unserem diesjährigen Urlaub haben wir uns entschlossen, den Weg in seiner vollen „epischen" (rund 260 Kilometer) Länge von Diakopto bis Githio zu gehen.
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„O Filos mou" Dimitris schlägt den gefangenen Kalamari auf der Hafenmauer von Panormos weich, dadurch wurde ich wach, weil mein Zimmer im Hotel Elena nur wenige Meter vom Meer entfernt ist und Dimitris dort jeden Tag seinen Fischfang aus den Netzen sammelt. Er wird dabei von einer kleinen Schar Katzen genau beobachtet und manchmal haben sie Glück, da fällt dann etwas für sie ab. Die Sonne blinzelt über den Berg im Rücken des Fischerortes und das Meer liegt einladend hellblau und still vor uns. Wenn ich nach rechts schaue kann ich weit aufs Meer blicken und dort draußen sehe ich dann kleine Poseidon- Wellen mit Schaumkronen. Nach kleiner Morgentoilette geht es mit Badehose und Handtuch zum ca.
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