Der verschwundene Augenblick
Als in Athen der Frühling noch nach Frühling duftete, als es kaum Autos auf den Straßen gab und noch keine Hochhäuser in der Stadt, also vor langer, sehr langer Zeit, da stand Arion am oberen Teil des Syntagmaplatzes.
Arion hatte gerade seinen 17. Geburtstag gefeiert, war hoch gewachsen, hatte schwarze, lockige Haare, die er nur schwer bändigen konnte. Er trug ein weißes Hemd mit offenem, großen Kragen - so wie es damals Mode war - und lange Hosen. Die anderen im Gymnasium trugen auch alle lange Hosen, das wirkte männlich! Nun ja, männlich – Arion war sehr schüchtern, besonders, wenn es um Mädchen ging.
Mein Kykladen-ABC: Allgemeine und persönliche Anmerkungen eines alten Insel-Hüpfers (Teil 4)
Mein Kykladen-ABC: Allgemeine und persönliche Anmerkungen eines alten Insel-Hüpfers (Teil 3)
Mein Kykladen-ABC: Allgemeine und persönliche Anmerkungen eines alten Insel-Hüpfers (Teil 2)
Mein Kykladen-ABC: Allgemeine und persönliche Anmerkungen eines alten Insel-Hüpfers (Teil 1)
Von Robert Schäfer
Die Kykladen sind wegen ihrer relativen Nähe zum üblichen Ausgangshafen Piräus (nach Andros nur von Rafina aus – 1 Stunde Busfahrt östlich von Athen, nach Kea nur von Lavrio aus – 1 1/2 Stunden Busfahrt südlich von Athen), ihrer weitgehenden Dichte bzw. Kompaktheit sowie ihrer landschaftlichen, kulturellen und historischen Vielfalt in Verbindung mit ihren zahlreichen Freizeit-Angeboten ideal für das Insel-Hopping geeignet. Ich selbst bin (erst) ab ca. 70 zu einem begeisterten Insel-Hüpfer geworden. Hier mein Kykladen-ABC.