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Aus Protest gegen den Mangel an Lehrkräften haben am Montagmorgen die Schüler des Lyzeums der nordgriechischen Kleinstadt Adendro und deren Eltern den Eisenbahnverkehr zwischen Thessaloniki und Athen blockiert;

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Der Ministerrat hat am Mittwoch (19.12.) hinter verschlossenen Türen entschieden, dass bis zum Jahr 2021 15.000 Lehrer an staatlichen Schulen eingestellt werden.

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Das Bildungsministerium will in den Jahren zwischen 2018 bis 2020 zahlreiche neue Lehrer einstellen. Beschäftigt werden sollen diese überwiegend in den siebten bis zwölften Schulklassen (Gymnasien und Lyzeen). Sie sollen einen unbefristeten Beamtenstatus erhalten. Unklar ist noch, ob sie auf der Basis der Prüfungen des Obersten Rates für Personalauswahl des Öffentlichen Dienstes (ASEP) ihren Posten erhalten oder ob vor allem die Erfahrung eine Rolle spielen wird, die stellvertretende Lehrkräfte bereits in öffentlichen Schulen sammeln konnten.

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Das Schuljahr 2015/2016 beginnt mit der traditionellen Schulweihe am Freitag, dem 11. September. Dies gab das Bildungsministerium in Athen am Donnerstag bekannt. Ein Datum nach den Wahlen am 20. September habe das Ministerium abgelehnt, weil der Unterrichtsstoff bis Ende Mai sonst nicht zu bewältigen sei, teilte der zuständige Generalsekretär Dimitris Chassapis der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA mit.

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Das griechische Bildungswesen braucht dringend neue Lehrer. Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Sparmaßnahmen sah sich die Regierung gezwungen, zahlreiche Staatsdiener zu entlassen oder frühzeitig zu pensionieren. Dadurch, so Bildungsminister Andreas Loverdos, würden derzeit zwischen 1.100 bis 1.500 Pädagogen an den öffentlichen Schulen benötigt.

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