Freitag, 15. November 2013 10:39
Griechenland: Schiff mit Einwanderern vor Lefkada gekentert – Zwölf Menschen tot geborgen
Zwölf Einwanderer mussten Freitagmorgen vor der Ionischen Insel
Lefkada in der Gegend von Palairos (Ätoloakarnania) tot geborgen
werden, darunter sollen sich auch vier Kinder befinden. 15 der
Flüchtlinge konnten sich an Land retten. Sie waren offensichtlich
auf einem Boot unterwegs, das kenterte, und hatten versucht,
illegal entweder auf griechisches oder italienisches Territorium zu
gelangen. Wie griechische Medien berichten, haben die Überlebenden
per Handy die lokalen Behörden über den Vorfall informiert. Sie
gaben an, dass sich noch weitere Passagiere an Bord befunden
hätten.
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Montag, 18. November 2013 13:17
Flüchtlingstragödie in Griechenland: Vier Schleuser festgenommen
Nach der Flüchtlingstragödie vor der westgriechischen Küste, bei
der zwölf Menschen ertrunken sind, konnten Polizei und Küstenwache
am Wochenende vier Verdächtige festnehmen. Am Freitagabend wurden
ein 58-jähriger Ausländer und ein 20-jähriger Grieche in Gewahrsam
genommen. Der Ausländer soll laut Presse ein Palästinenser mit
libanesischem Pass sein. Er habe das Unglücksboot steuern sollen
und hatte sich nach der Katastrophe unter die Überlebenden
gemischt. Am selben Tag wurde als Mitglied derselben Schleuserbande
auch ein 20-jähriger Grieche festgenommen.
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