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Das aus einem Stausee südlich der kretischen Stadt Rethymnon bekannte Krokodil „Sifis“ ist tot. Es wurde am Sonntagmachmittag im Stausee Limni Potamon treibend aufgefunden, meldete das Internetportal cretalive.

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Im Stausee Limni Potamon südlich von Rethymnon auf Kreta lebt ein ausgewachsenes Krokodil, vielleicht sogar deren zwei. Diese Meldung machte am Samstag im Internet die Runde, untermalt mit einem Foto und einem Video, das die Lokalzeitung „Rethemnos News“ hochgeladen hatte. Dort sieht man, wie sich das Reptil sonnt und anschließend ins kühle Nass eintaucht. Eine Gruppe Jugendlicher habe das Krokodil gefilmt. Das Foto wiederum soll vom Wirt einer nahen Taverne stammen, hieß es in den Medien.
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Einen Monat nachdem das mittlerweile „Sifis" getaufte Krokodil in einem Stausee auf Kreta gesichtet wurde, befindet es sich noch immer in freier Wildbahn. Nun soll schweres Geschütz aufgefahren werden: Sollte das Tier bis Freitag nicht in eine der Käfigfallen getappt sein, die seit Wochen rund um den See Limni Potamon bei Rethymnon aufgestellt werden, wird der Krokodilexperte Olivier Behra nach Kreta geholt, um „Sifis" endlich einzufangen. Der Aktivist Behra, der auf Madagaskar lebt, wird in der kommenden Woche auf der Insel erwartet, wie der Verantwortliche für den Stausee Vangelis Mamangakis am Montag in der Zeitung „To Ethnos" sagte. „Ob wir das Krokodil fangen oder nicht, er wird kommen. Es gibt Zeugen, die im See ein zweites, kleineres Krokodil gesehen haben wollen".
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