Donnerstag, 05. Dezember 2013 15:13
Brüssel lobt Fortschritte in Griechenland P
Athen hat abermals positive Signale aus Brüssel empfangen. Während
eines Treffens zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten
Antonis Samaras und dem EU-Kommissionspräsidenten Jose Manuel
Barroso am Mittwoch in der belgischen Hauptstadt wurde nicht nur
die Griechenland-Krise, sondern auch die Übernahme der
EU-Ratspräsidentschaft durch das Mittelmeerland ab dem 1. Januar
2014 besprochen. Barroso bezeichnete sein Treffen mit Samaras als
„produktiv". Es bestehe der Wunsch beider Seiten, während der
griechischen Ratspräsidentschaft „eng zusammenzuarbeiten".
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Mittwoch, 04. Dezember 2013 13:38
Optimismus in Griechenland: „Schmerzhafte Krise“ bald überstanden TT
Griechenland ist auf einem guten Weg. Das sagte Ministerpräsident
Samaras am Dienstag in einer Rede vor der Griechisch-Amerikanischen
Handelskammer. Er brachte seine Pläne zum Ausdruck, sein Land zu
einem Handelsknotenpunkt zwischen Europa und Asien
auszubauen. Ministerpräsident Antonis Samaras (siehe Foto) hat
am Dienstag während des 24. Kongresses der
Griechisch-Amerikanischen Handelskammer die Fortschritte
Griechenlands in Punkto Finanzen erörtert.
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Dienstag, 19. November 2013 13:08
Zähe Verhandlungen zwischen Griechenland und der Troika TT
Die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern („Troika“),
die sich derzeit in Athen aufhalten, gestalten sich zäh. Während
die eine Seite weitere scharfe Einschnitte fordert, argumentiert
die griechische Regierung, dass man diese nicht durch das Parlament
bekomme. Weitere Sparmaßnahmen seien praktisch unmöglich. Unter
diesen Vorzeichen konnte man sich bisher auf das Ausmaß und die Art
der Kürzungen für 2014 nicht einigen. Auf der anderen Seite geht es
darum, unter welchen Bedingungen Griechenland die nächsten
Ratenzahlungen der vorgesehenen Rettungskredite erhält.
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Dienstag, 05. November 2013 14:47
Troika in Griechenland: Neue Kraftprobe für Regierung und Minister TT
Die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern (Troika)
werden in dieser Woche in Athen fortgesetzt; die Troika-Inspektoren
sind seit Dienstag wieder in der griechischen Hauptstadt. Es steht
die Auszahlung einer Rate in Höhe von 1 Milliarde Euro auf dem
Programm, die seit dem Sommer aussteht. Während die Troika dem
derzeitigen Stand zufolge fordert, dass mindestens zwei weitere
Milliarden Euro eingespart werden, argumentiert Athen, dass man
lediglich in der Lage sei, Maßnahmen in Höhe von 500 bis 700
Millionen Euro durchzusetzen. Berichten griechischer Medien zufolge
haben die Inspektoren der Geldgeber vor allem das Ziel, dass ein
einheitliches Gehalt im Staatsdienst ohne Abweichungen durchgesetzt
wird und dass öffentliche Träger fusioniert werden. Vor allem
Finanzminister Jannis Stournaras (siehe Foto) muss nun die Ärmel
hochkrempeln.
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Dienstag, 05. November 2013 13:32
Griechenland: Präsident des Europaparlaments fordert Arbeitsplätze für die Jugend
Der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz (s. Foto)
hielt sich am Wochenanfang in Athen auf, wo er an einer
Veranstaltung unter dem Titel „South for Growth" des
Europaparlaments teilnahm. Dabei betonte er, dass sich die
Regierungen der Länder Südeuropas als erstes um neue Arbeitsplätze
für die Jugend bemühen müssten. Als zweites müsse im Anschluss die
Schuldenkrise bekämpft werden. Was die zunehmende Kraft
rechtsextremer Parteien in Europa angehe, so sagte der deutsche
Sozialdemokrat, dass die Menschen diesen extremen Kräften ihre
Stimme nicht deshalb geben würden, weil sie Nazis, sondern weil sie
verzweifelt seien.
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