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Die leibliche Mutter des blonden Mädchens Maria ist vermutlich in Bulgarien aufgetaucht. Sie ist eine Roma. Die griechische Gesellschaft muss sich nach den jüngsten Enthüllungen dem Problem der Ausgrenzung der Roma stellen. Auch das Problem illegaler Adoptionen durch die griechische Mittelschicht rückt auf die Tagesordnung. Das Drama um das blonde Roma-Mädchen Maria geht weiter.
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Die kleine Maria, die von einem Roma-Paar in Thessalien großgezogen worden ist, sorgt noch immer für Schlagzeilen. Die Polizei glaubt, auf die Spuren eines internationalen Ringes gestoßen zu sein, der Kinder schmuggelt. Nun ermittelt die Polizei auch auf der Insel Lesbos. Griechische und internationale Medien beschäftigen sich noch immer mit einem blonden Mädchen, das Maria genannt wird, und das vor einigen Tagen von einer Staatsanwältin in einem Roma-Camp entdeckt worden ist. Der Fall weckte Hoffnungen bei Menschen auf der ganzen Welt, die ihre Kinder vermissen.
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Das Rätsel um die von griechischen Roma erzogene fünfjährige Maria konnte noch immer nicht gelöst werden. Die Polizei geht von einem Menschenhändlerring aus, der sich auf Kleinkinder spezialisiert hat. Die Erzieher des Mädchens befinden sich in Untersuchungshaft. Angestellte des Athener Standesamtes wurden von ihren Posten entfernt. Die Polizei führt zahlreiche Razzien in Roma-Camps durch.
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Donnerstag, 17. April 2008 03:00

Radiomarathon gegen den Handel von Kindern

Griechenland / Athen. Mehrere Radiostationen führen heute einen Radiomarathon gegen den illegalen Kinderhandel durch. Unter den Stationen ist auch der Sender der griechischen Hauptstadt, „Athen 98,4". Wenn Sie diese Aktion unterstützen möchten, können Sie die Telefonnummer 901 11 17 17 17 anrufen. Jedes Gespräch wird mit drei Euro belastet.
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