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Die Ankunft im Hafen Piräus beschreibt Christiane nach dem ersten Schock als recht malerisch. Trotz ihrer jugendlichen Unerfahrenheit und einem Gefühl von Verzweiflung lässt sie sich nicht gehen, sondern schaut sich um: „Ich war zwar kurz davor, in Tränen auszubrechen, als mir bewusst wurde, dass meine Heimat so weit weg und so ganz anders war, als all das, was ich hier ringsherum sah. Aber es war da überhaupt keine Zeit für solche Sentimentalitäten!“

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In der Mitte des 19. Jahrhunderts reisen zwei junge Frauen – die eine aus Deutschland, die andere aus Dänemark – nach Athen. Sie kommen in die Hauptstadt eines Landes, das nach einem langjährigen Befreiungskrieg seinen Weg in Europa erst suchen muss. Die beiden „Immigrantinnen“ haben dasselbe Alter, stammten aber aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten.

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Donnerstag, 03. Oktober 2024 11:27

In der Sommerfrische

Lüth war von einer Art „Umzugswahn“ besessen. Jedes Jahr zwang er seine Familie umzuziehen, angeblich, weil er alle Stadtviertel von Athen kennenlernen wollte, ohne zu bedenken, was dieser ständige Tapetenwechsel für seine Frau bedeutete. „Mein Gott, es ist furchtbar, ständig umziehen zu müssen!“, klagt sie.

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Die Jahre gingen ins Land, der nicht nur ersehnte, sondern dringend nötige Nachwuchs blieb jedoch aus. Die Griechen warteten mit Ungeduld auf einen Nachfolger, der – so war es geplant – im griechisch-orthodoxen Glauben hätte aufgezogen werden sollen. In Oldenburg und ganz besonders in München hoffte man auf eine dynastische Thronfolge in der neu etablierten jungen Monarchie, und natürlich wünschte sich Amalie Kinder.

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