Die NATO setzt sich für Deeskalation in der Ägäis ein
Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei haben den Weg der Deeskalation gefunden. Diese Einschätzung wurde am Dienstag (6.10.) zwischen NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und der politischen Führung Griechenlands in Athen zum Ausdruck gebracht.
Intensive Bemühungen für eine Deeskalation in der Ägäis
Bemühungen für eine Verbesserung der griechisch-türkischen Beziehungen und vor allem für eine Deeskalation der angespannten Lage in der Ägäis stehen auch in dieser Woche auf der Tagesordnung. Am Dienstag (6.10.) stattet NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Athen einen offiziellen Besuch ab.
Frankreichs Außenminister sondiert in Athen
Am heutigen Donnerstag stattet der Außenminister Frankreichs Jean-Yves Le Drian Griechenland einen offiziellen Besuch ab. In der griechischen Hauptstadt Athen wird er sich u. a. mit Ministerpräsident Alexis Tsipras sowie mit seinem Amtskollegen Nikos Kotzias treffen.
Auf dem Gesprächstisch liegen u. a. bilaterale Themen, aber auch Fragen die die EU betreffen sowie sonstige internationale Angelegenheiten wie etwa die Situation in Syrien sowie im östlichen Mittelmeer.
NATO-Chef in Skopje und Athen – Großes Interesse an der Lösung der Namensfrage TT
Die Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) wurde zwar Ende Juni pro forma gelöst: Athen und Skopje einigten sich damals auf „Republik Nord-Mazedonien“. Doch es stehen noch ein Referendum und zwei Abstimmungen in den Parlamenten der beiden Länder aus. NATO-Generalsekretär Stoltenberg informiert sich in dieser Woche persönlich über den Stand der Dinge.