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Griechenland/Athen. Mit dem Satz: „Die Bekanntgabe des Namens der neu gegründeten Organisation wird bei dem nächsten Anschlag erfolgen“, schließt ein Bekennerschreiben, das die Büros der in Athen erscheinenden Tageszeitung „Eleftherotypia“ erreicht hat. Im Schreiben wird die Verantwortung für den Anschlag, der gegen den Minister zum Schutz des Bürgers, Michael Chrisochoidis, verübt wurde, übernommen. Bei dem Anschlag war ein enger Mitarbeiter von Chrisochoidis, ums Leben gekommen. Als Absender des Schreibens wurde „Thanassis Klaras“ angegeben.
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Griechenland/ Athen. Die neu gebildete Partei „Demokratische Linke“ hat am Samstag während einer Sitzung in Athen den Abgeordneten Fotis Kouvelis zu ihrem ersten Vorsitzenden gewählt. Der erste Parteitag soll Ende des Jahres stattfinden.  Kouvelis war vor wenigen Wochen zusammen mit weiteren vier Genossen aus dem Radikalen Linksbündnis SYRIZA ausgetreten, dessen Hauptkraft der linke Synaspismos ist.
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Griechenland / Athen. Ein neues Gesetz für das System der Sozialversicherung wurde am Donnerstag im Parlament verabschiedet (unser Foto zeigt das Parlament am Donnerstag während einer Gewerkschaftskundgebung). Sämtliche Parlamentarier der Regierungspartei PASOK stimmten ausnahmslos für die Gesetzesnovelle. Die Vertreter der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND)haben nur für die Paragraphen 17 und 43 gestimmt. Die Abgeordneten der Orthodoxen Volkssammlung LAOS stimmten für die Paragraphen 17 und 73.
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Griechenland / Athen. Zu scharfen verbalen Auseinandersetzungen wird es voraussichtlich auch heute in der Vollversammlung des Parlaments kommen. Anlass ist die Debatte über den Gesetzentwurf für das System der Sozialversicherung. In erster Lesung soll darüber heute Abend abgestimmt werden, die Endabstimmung erfolgt voraussichtlich am morgigen Donnerstag. Auf Antrag der Oppositionsparteien Nea Dimokratia und KKE erfolgt die Abstimmung namentlich.
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Griechenland / Athen. Als „unfair und ineffektiv“ bezeichnet der Vorsitzende der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, die Sozialversicherungsreform, über die morgen im Parlament abgestimmt werden soll. Seine Partei werde gegen den Gesetzesentwurf stimmen und nur einige Paragraphen absegnen, so Samaras. Seiner Ansicht nach würde sich der Staat durch die Reform „rückwärts bewegen“.
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