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Griechenland/Athen. Seinen Rücktritt reichte am Donnerstag der Staatssekretär im Ministerium für Regionalentwicklung-, Wettbewerb- und Handelsschifffahrt, Charis Pamboukis, ein. Als Grund für seinen Rücktritt gilt die Weigerung des Premierminister Jorgos Papandreou, das ehemalige Handelsschifffahrtministerium wieder ins Leben zu rufen. Pampoukis war auf diesen Posten für das Ressort Handelsschifffahrt zuständig. Er galt als einer der engsten Mitarbeiter Papandreous.
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Am 20. August sollen die Konsultationen über den Bau des Grenzzaunes zwischen Griechenland und der Türkei, am Evros-Fluss, im nördlichsten Teil Griechenlands, beendet sein. Unmittelbar danach soll der Bau des 10,3 Kilometer langen Zauns in der Gegend Kastanies beginnen. Die Europäische Kommission hat den Bau des Grenzzaunes positiv bewertet und auch zugestimmt ihn zu finanzieren. Die Kosten werden auf 5,5 Millionen Euro veranschlagt.
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Griechenland/Athen. In der Parlamentsvollversammlung wurde am Donnerstag eine Gesetzesnovelle verabschiedet. Festgelegt sind darin u. a. Rentenfragen, die Entwicklung des Tourismus, Veränderungen im Steuersystem, weitere Kürzungen bei Zulagen öffentlich Angestellter, sowie Verschmelzungen und Schließungen von Firmen und Institutionen des öffentlichen Sektors.
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Donnerstag, 07. Juli 2011 16:20

Finanzbehörden an der Spitze der Korruption

Griechenland/Athen. Am Mittwoch übergab der Generalkontrolleur für die öffentliche Verwaltung, Leandros Rakintzis, seinen Bericht an Premierminister Jorgos Papandreou und Parlamentspräsident Filippos Petsalnikos. Daraus geht unter anderem hervor, dass 52 Prozent der Korruptionsfälle die Finanzbehörden betreffen. Auch die Beamten in den Stadtplanungsämtern sind einer Handsalbung zur Beschleunigung etwa einer Baugenehmigung oder um bei Bausünden ein Auge zuzudrücken, nicht abgeneigt. Auch würden sie Bußgeldverfahren für Schwarzbauten bewusst verschleppen.
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Griechenland/Athen. Offenbar auf den Sanktnimmerleinstag wird das Zertifikat für die Energieeffizienz von Gebäuden vertagt, zumindest was die Mietimmobilien anbetrifft. Eigentlich hätte bereits im Januar jeder Immobilienbesitzer, der entweder verkaufen oder vermieten will, ein solches Energiezertifikat gebraucht. Andernfalls hätte er weder einen Kaufvertrag abschließen noch einen Mietvertrag beim Finanzamt hinterlegen können. Tatsächlich wurde es auch im Januar pünktlich für die Verkäufe eingeführt, für Mietsachen vertagte das Umweltministerium die Verpflichtung jedoch auf den 9.
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