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Erste Schritte, um die Gehälter zu verringern, unternimmt nun auch der Vorstand des staatlichen Stromerzeugers DEI. Gestrichen werden sollen Überstunden und Zulagen. Noch im Oktober sollen die Verhandlungen mit der einflussreichen und kampferprobten DEI-Gewerkschaft (GENOP) beginnen, damit der einheitliche Rahmentarifvertrag auch in diesem Unternehmen zur Anwendung kommen kann. Begonnen haben bereits Versetzungen innerhalb des Unternehmens, um freie Planstellen zu besetzen. Zuvor werden die Angestellten entsprechend geschult.
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Während einer Ministerratssitzung entschied sich die Regierung am Sonntagabend für die Einführung der so genannten „Arbeitsreserve“. Als aller erstes davon betroffen sind Beamte, die älter als 60 Jahre sind und die in 12 bzw. 24 Monaten pensioniert werden würden. Vorläufigen Berechnungen zufolge dürfte  sich um 18.000 und 20.
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Besonders kritisch für die Zukunft des Landes ist eine am heutigen Dienstag stattfindende Parlamentsabstimmung für eine neu ins Leben gerufene Immobiliensteuer. Beginn der namentlichen Abstimmung ist 19.00 Uhr. Im entsprechenden Gesetz ist vorgesehen, die Sonder-Immobiliensteuer durch die Stromrechnung einzuziehen, die von der Elektrizitätsgesellschaft DEI ausgestellt wird.Wenn auch unwillig, so dürften den bisherigen Anzeichen zufolge die Parlamentarier der Regierungspartei PASOK diese Entscheidung tragen.
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Falls die Drachme als Landeswährung zurückkehren sollte, würde sich die Lage in Griechenland weiter verschlechtern. Dieser Auffassung vertreten 66 % der Griechen in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Public Issue. Veröffentlicht wurde diese in der Sonntagsausgabe der Zeitung Kathimerini. 13 % der Befragten vertragen hingegen die Ansicht, dass sich im Falle der Drachmen-Rückkehr nichts ändern würde und 15 % sind der Auffassung, dass sich die Situation mit der Drachme verbessern würde. Der Euro an sich hat seit Mai dieses Jahres in der Meinung der Griechen gewonnen.
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Für vorverlegte Parlamentswahlen plädierte der Vorsitzende der LAOS, Jorgos Karatzaferis. Anlass war eine Tagung des Zentralkomitees dieser im rechten politischen Spektrum angesiedelten Partei. Der Meinung von Karatzaferis zufolge werden Wahlen auf jeden Fall innerhalb der kommenden sechs Monate stattfinden. Als mögliches Datum nannte er den November. Außer an der regierenden PASOK übte der LAOS-Chef auch scharfe Kritik am Kurs der stärksten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND).
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