Donnerstag, 26. Juni 2014 15:17
Faschistische Parlamentarierin unter Hausarrest
Faschistische Parlamentarierin unter Hausarrest Ein Gericht hat am
Mittwoch beschlossen, die Abgeordnete der faschistischen Partei
Chryssi Avgi (CA), Eleni Zaroulia, vorerst unter Hausarrest zu
stellen. Sie ist Ehefrau des bereits inhaftierten Parteiführers der
CA und hat sich beim Verhör geweigert auszusagen. Eleni Zaroulia
musste gestern vor dem Untersuchungsrichter erscheinen. Ihr wird
von der Justiz u. a.
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Mittwoch, 25. Juni 2014 17:20
Regierungs-„Geschenk“ für Richter und Justizbeamte P
Richtern und Justizangestellten sollen die Gehälter wieder auf das
Niveau von 2012 angehoben werden. Das sieht eine Gesetzesnovelle
der Regierung vor, nachdem vor wenigen Tagen der Rechnungshof die
damalige Reduzierung der Bezüge als verfassungswidrig bezeichnet
hatte. Sollte die Novelle im Parlament verabschiedet werden, würde
dies den Fiskus pro Jahr, so Berechnungen der Haushaltsabteilung,
knapp 70 Millionen Euro kosten. Beispielsweise soll der Präsident
des Höchstgerichtes (Areopag) statt bisher 3.023 wieder 4.
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Montag, 23. Juni 2014 16:58
Radikale Linksallianz will Sturz der Regierung und sucht Verbündete P
Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) sucht nach Verbündeten,
um seine politischen Ziele zu erreichen: Ganz oben in der
Prioritätsliste steht der Sturz der Zweiparteienregierung aus der
konservativen Nea Dimokratia (ND) und der sozialistischen PASOK.
Vehikel dazu sind vorverlegte Neuwahlen im März 2015, die SYRIZA
erzwingen will. „Die Lage erfordert die Bildung einer breiten,
demokratischen, fortschrittlichen, radikalen Umsturzbewegung“,
sagte SYRIZA-Vorsitzender Alexis Tsipras am Sonntag im Rahmen einer
Sitzung des Zentralkomitees. In diesem Zusammenhang richtete er
Kooperationsofferten an die kommunistische KKE und die
Antikapitalistische linke Allianz für den Umsturz „ANTARSIA“. Beide
sprechen sich aus unterschiedlichen Gründen gegen die Spar- und
Reformmaßnahmen („Memorandum“) der Regierung aus.
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Dienstag, 17. Juni 2014 16:53
IWF kritisiert Reformmüdigkeit in Griechenland
In seinem letzten Bericht zur Lage der griechischen Wirtschaft
attestiert der Internationale Währungsfonds (IWF) Athen einen
erhöhten Grad an Reformmüdigkeit. „Die Anpassungsmüdigkeit ist
jetzt offensichtlich“, stellte der IWF in einem jüngsten Bericht
zur Lage in Griechenland fest. Als Beispiel dafür nannte er die
erhöhten Sozialausgaben sowie die fehlende Bereitschaft der
Regierung, neue unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen. „Die ‚sozialen
Dividenden‘ und das Versprechen der politischen Führung, dass es
‚keine neuen Maßnahmen‘ geben wird, sind ein Zeichen dafür,
dass das politische Engagement zur (eingeschlagenen) Strategie der
Schulden(reduzierung) in der Zukunft vor sehr ernsten
Herausforderungen steht”, heißt es in dem Bericht, der vorige Woche
veröffentlicht wurde. Die zwischen Griechenland und seinen
Geldgebern vereinbarte Strategie lasse nämlich „keinen Spielraum
für wesentliche Gehalts- und Rentenerhöhungen bis zu den
Parlamentswahlen 2016”, sagte der IWF.
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Freitag, 13. Juni 2014 18:22
Arbeitsreserve macht wieder Schlagzeilen in Griechenland
Das Thema der „Arbeitsreserve“ ist nach Griechenland zurückgekehrt.
Zahlreiche Protestaktionen finden dieser Tage in Athen statt,
besonders engagiert sind frühere Putzfrauen des Finanzministeriums
und Schulwächter. Das Landeshöchstgericht, der Areopag, hat am
Donnerstag die Aussetzung eines endgültigen Urteils in ihrer
Angelegenheit bis zum 23. September verschoben. Zuvor hatten die
397 Putzfrauen in erster Instanz im vorigen Monat per
Gerichtsurteil Recht bekommen und hätten demzufolge wieder
eingestellt werden müssen.
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