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Am Montag hat der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras eine Botschaft der Hoffnung vermittelt. Anlass war eine Tagung der International Herald Tribune in Athen. Dabei zeigte sich Samaras zuversichtlich, dass das Schwierigste bereits überwunden sei. Außerdem werde Griechenland die nächste Kreditrate in Höhe von 31,5 Mrd. Euro erhalten.
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Die von der Regierung geförderten Sparmaßnahmen seien ein „schizophrenes Crescendo“. Dies brachte am Montag der Fraktionsvorsitzende des Linksbündnisses SYRIZA, Alexis Tsipras, während eines Besuches im nordgriechischen Jannina zum Ausdruck. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei im griechischen Parlament sagte, dass das Programm zur Bedienung der Schulden „ein europäisches und internationales Experiment eines Schock-Programms“ sei. Wahlen werden es zum richtigen Zeitpunkt geben, stellte er außerdem fest. Vorrang habe vorerst die „Bekämpfung des Sparpakets“.
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Eine neue Umfrage zeigt, dass ein Großteil der Griechen mit ihrer Regierung nicht zufrieden ist. Die meisten Griechen haben demnach finanzielle Probleme. Zudem glaubt das Volk, dass es zu vorverlegten Parlamentswahlen kommen wird. Die Griechen sind offenbar tief enttäuscht. Mehr als sieben von zehn Griechen (72 %) sind gegen das Sparpaket, das die Regierung angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise mit den internationalen Geldgebern unterzeichnet hat.
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Medienberichte über einen Militärputschversuch, der angeblich im November 2011 stattfinden sollte, beschäftigen derzeit die griechische Öffentlichkeit. Seitens der griechischen Regierung wurden diese Gerüchte umgehend dementiert. Am 28. Oktober 2011 war es während einer Militärparade anlässlich des Nationalfeiertages am 28. Oktober zu Protesten in mehreren griechischen Städten gekommen.
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Am Donnerstag hat eine Gesetzesnovelle zur Schaffung von Auffanglagern für illegal ins Land eingereiste Immigranten das griechische Parlament passiert. Dafür haben die Parlamentarier der konservativen Nea Dimokratia und der sozialistischen PASOK gestimmt. Die Demokratischen Linken haben als „anwesend“ ihr Votum abgegeben. Dagegen gestimmt haben die Abgeordneten der Opposition, das heißt des Linksbündnisses Syriza, der Unabhängigen Griechen, der rechtsradikalen Chryssi Avgi und der kommunistischen Partei KKE. Aus den Reihen von Syriza hieß es, dass die Immigrationsproblematik etwas anderes sei als die Aufrechterhaltung der Öffentlichen Ordnung.
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