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Die aktuellen Meldungen über Verhaftungen von Parlamentariern und einfache Mitgliedern der faschistischen Partei Chryssi Avgi überschlagen sich. Die Regierung will vorverlegte Parlamentswahlen vermeiden. Ministerpräsident Samaras sandte von New York aus eine Botschaft der Hoffnung für Griechenland. Am Samstag begann die griechische Polizei in den frühen Morgenstunden mit Verhaftungen von Parlamentariern und Mitgliedern der neofaschistischen Chryssi Avgi (Goldene Morgenröte). Ausschlaggebend dafür waren gewalttätige Aktionen von Mitgliedern der Partei.
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Die Parteispitze der rechtsextremen Chryssi Avgi (CA; zu Deutsch: "Goldene Morgenröte") wurde Samstagmorgen verhaftet. Die Antiterroreinheiten nahmen den so genannten „Führer" der CA, Nikos Michaloliakos (s. Foto; eurokinissi), in seinem Haus inm nördlichen Athener Vorort Pefki fest. Er leistete keinen Widerstand. Später wurde bekannt, dass man dort drei Waffen sowie etwa 50.
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Es knistert im griechischen Parlament. Grund sind Drohungen der faschistischen Chryssi Avgi (CA; zu Deutsch: Goldene Morgenröte). Die Regierung hat ihrerseits nach der Ermordung eines antifaschistischen Musikers durch einen Anhänger dieser Partei die Gangart verschärft. Auch die Justiz untersucht, ob im Falle der CA der Tatbestand der Bildung einer kriminellen Vereinigung vorliegt. Im ganzen Land kam es zu Ermittlungen in Parteibüros sowie bei Mitgliedern der CA.
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Griechenland hat seit Donnerstagmorgen wieder einen staatlichen Radiosender. Gesendet wird unter der Frequenz 95,6 und dem Namen „Proto Programma“ (zu Deutsch: Erstes Programm). Ausgestrahlt werden Informationssendungen. Die Morgensendung hatten die Journalistinnen Maria Kozakou und Elena Karagianni moderiert. Die Regierung musste sich auf Grund von Versprechungen nach der abrupten Schließung des staatlichen Fernseh- und Radiosenders ERT im Sommer beeilen, auch so schnell wie möglich wieder ein Radioprogramm anzubieten.
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Nach der Ermordung eines 34-jährigen Musikers aus der linken Szene in der vorigen Woche, zeigen sich die Politiker Griechenlands entschlossen, der von der neofaschistischen „Chryssi Avgi" („Goldene Morgenröte") ausgeübten Gewalt Einhalt zu gebieten. Heute treffen sich sowohl die Vorsitzenden des Linksbündnisses SYRIZA, Alexis Tsipras, als auch der Demokratischen Linken, Fotis Kouvelis, mit Staatspräsident Karolos Papoulias. Tsipras hatte bereits im Vorfeld gefordert, dass die bestehenden Gesetze entschiedener gegen die Chryssi Avgi zum Einsatz kommen müssten. Ähnlich hatte sich auch Vize-Regierungschef Evangelos Venizelos (PASOK) geäußert. Der Rahmen des Strafgesetzbuches sei ausreichend, er müsse nur zur Anwendung kommen.
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