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Polizeieinheiten räumten am Donnerstagmorgen um 4.20 Uhr im Auftrag und in Anwesenheit eines Staatsanwalts das seit Juni besetzte Zentralgebäude des ehemaligen staatlichen Rundfunk- und Fernsehsenders ERT. Vier Personen wurden vorübergehend festgenommen, jedoch nach kurzer Zeit, auf Anordnung des Ministers für Öffentliche Ordnung, Nikos Dendias, wieder frei gelassen. Vor dem Gebäude halten sich derzeit einige Abgeordnete des Radikalen Linksbündnisses SYRIZA, der größten Oppositionspartei, auf. Sie fordern ein Treffen mit dem Staatsanwalt.
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Am heutigen Mittwoch findet in Griechenland ein Generalstreik statt; es ist der 36. seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2010. Dazu aufgerufen haben die beiden Dachgewerkschaften im Privatsektor (GSEE) und im Öffentlichen Dienst (ADEDY). Protestiert wird u. a.
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Heute beginnt in Griechenland die kostenlose Verteilung von Lebensmitteln an schwache gesellschaftliche Gruppen. Davon profitieren sollen etwa 800.000 Personen. Das Programm wird bis Ende des Jahres durchgeführt. Als erstes werden Lebensmittel an die Kinderschutzorganisation „Das Lächeln des Kindes“ im Athener Vorort Maroussi verteilt.
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Zum Nationalfeiertag am Montag, der das „Nein“ Griechenlands gegen die Invasion des damals faschistischen Italiens im Jahre 1940 symbolisiert, fand in Thessaloniki die traditionelle Militärparade statt. Erstmals seit drei Jahren waren wieder Panzer, Hubschrauber und Kampfflugzeuge zu sehen und zu hören. Die zusätzlichen Ausgaben für den Treibstoff hatte ein Unternehmen der Privatwirtschaft gestiftet. Abgenommen wurde die Parade vom Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Er stellte fest, dass man mit dem Nationalfeiertag am 28.
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Am 28. Oktober werden erneut Inspektoren der Geldgeber-Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) in Athen erwartet. Angesichts dieses Besuches lehnt die Zweiparteienregierung aus Konservativen (ND) und Sozialisten (PASOK) die  Option, neue Sparmaßnahmen auf den Weg zu bringen, strikt ab. Man sei sich darin einig, dass die Regierung keine weiteren Maßnahmen stemmen könne. Dennoch fällt die Kritik der Opposition weiterhin äußerst scharf aus.
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