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Der Durchstich des größten Straßentunnels auf dem Balkan konnte gestern beim mittelgriechischen Tempi erfolgreich durchgeführt werden. Mit dem sechs Kilometer langen Tunnel soll künftig das Tempe-Tal umgangen werden. Auf die kleine Feier am Montag folgt jedoch der Kater: Das mit dem Projekt beauftragte Bauunternehmen kündigte an, dass es einen Antrag auf die Unterbrechung der Arbeiten stellen werde. Einem Bericht der Tageszeitung „Eleftehrotypia“ zufolge ist der Grund nach Angaben der Firma, dass der Staat 20 Millionen Euro schulde. Der Generalsekretär im Transportministerium, Sergios Lambropoulos, sagte nach dem Durchstich, dass man mit dem Konsortium in Verhandlungen stehe.
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Die Elektrobahn ISAP (Linie 1 des Metronetzes) wird ab morgen, Samstag und bis zum 6. Juni zwischen den Bahnhöfen Attiki und Ano Patissia unterbrochen. Die Züge fahren also von Piräus nach Monastiraki und von Kifissia bis Ano Patissia. Eine Fahrt vom Norden der Stadt nach Piräus kann somit ein umständliches Unterfangen werden: zwischen Ano Patissia und Attiki wird ein Schienersatzverkehr eingerichtet, von dort aus muss man die U-Bahnlinien 3 und 2 über Syntagma bis Monastiraki nehmen und dort in die ISAP umsteigen. Die gute Nachricht: Mit der Wiederinbetriebnahme am 7.
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Die landesweite Einrichtung von 15 Auffang- und Aufenthaltszentren für Einwanderer ohne gültige Aufenthaltsgenehmigungen kündigte am Donnerstag Bürgerschutzminister Christos Papoutsis an. Vier dieser Flüchtlingslager bzw. Aufnahmenzentren sollen an der Grenze zur Türkei im Nordosten Griechenlands entstehen, weitere in der nördlichen Hafenstadt Igoumenitsa, in Mittelgriechenland, auf der Peloponnes sowie auf den Inseln Chios und Samos. In Attika sollen insgesamt fünf solcher Zentren eingerichtet werden, eins davon soll minderjährige Einwanderer aufnehmen. Einen zeitlichen Rahmen für den Bau oder die Kosten dafür wurden noch nicht veröffentlicht.
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Bis zum 8. Juni soll die Elektrobahn ISAP (Linie 1 des Metronetzes) wieder durchgängig in Betrieb genommen werden. Die Fahrgäste können dann wieder von Piräus bis Kifissia fahren. Allerdings werden sie immer noch über den Mittelbahnsteig im Bahnhof Omonia den Zug wechseln müssen, bis die Gleisanlagen auf der gesamten Strecke erneuert sind.
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Nachdem die Regierung vor Ostern in allen Tönen hatte verlauten lassen, dass die Pläne für die umstrittenen Mülltrennungs- und -verwertungsanlangen im ostattischen Keratea ohne Wenn und Aber umgesetzt werden, scheint nun doch ein Kurswechsel anzustehen. Bei einem Treffen mit dem Bürgermeister der dortigen Kommune Lavreotiki, Kostas Levantis, ließ Umweltministerin Tina Birbili am Donnerstag anklingen, dass man über eine Verlegung der Anlagen sprechen könne. Der Standort in der Nähe der archäologischen Stätte Ovriokastro war einer der Hauptstreitpunkte zwischen der Regierung und den Anwohnern gewesen, die den Beginn der Arbeiten teilweise mit rabiater Gewalt zu verhindern versuchten.Bei dem zweistündigen Treffen im Umweltministerium wurde laut Presse unter anderem folgendes klargestellt bzw. vereinbart: Die Anlagen werden nach neuesten und zugleich bewährten technologischen Kriterien errichtet und betrieben, die Deponie wird ausschließlich nicht weiter verwertbare Reste aufnehmen, der übrige Müll wird recycelt oder anderweitig verwertet; die Kommune Lavreotiki wird sich am Bau und Betrieb der Anlage beteiligen, und es wird in Südostattika ein Programm zur Trennung kompostierbarer Abfälle an der Quelle umgesetzt.
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