Impfung ohne AMKA: Eine wahre Geschichte von Behörden, Friseuren und anderen Zuständigen in Griechenland
Eigentlich bin ich es satt, über COVID-Impfungen zu lesen, zu hören oder gar zu schreiben. Und eigentlich will ich auch niemanden schlecht machen. Und eigentlich ist ja auch alles gut. Ist es? Wie so oft hierzulande, weiß man nicht recht, ob man lachen oder weinen soll. Und hier ist also meine wahre Geschichte zu dem Thema: Mein zweites Zuhause ist hier, in Athen. Hier habe ich (Privatversicherte) seit gut 20 Jahren mein griechisches Leben, mein Haus, meine Freunde – und keine AMKA, also keine Sozialversicherunsnummer. Also war die Freude groß, als verkündet wurde, dass hier Residierende, falls gewünscht, auch ohne AMKA zur ihrer COVID Impfung kommen könnten.
Massive Lockerung eines sechsmonatigen Lockdowns in Griechenland TT
Ein strenger Lockdown, der rund sechs Monate währte, wird in Griechenland zum großen Teil aufgehoben. Das kündigte am Mittwoch (12.5.) der Staatssekretär beim Premierminister für die Koordination der Regierungsarbeit Akis Skertsos an.
Corona-Impfungen auf Griechenlands Inseln schreiten zügig voran TT
Die Impfkampagne schreitet in Griechenland zügig voran. Premierminister Kyriakos Mitsotakis kündigte am Dienstag (11.5.) die geplante Impfung aller erwachsenen Bürger mittelgroßer Inseln an: Diese Kampagne firmiert unter dem Namen „Hellblaue Freiheit“. Davon profitieren sollen etwa 700.000 Bürger von neunzehn Inseln, die über 18 Jahre alt sind.
Ausgangs-Lockerungen vor dem griechisch-orthodoxen Osterfest TT
Ab dem Donnerstag (29.4.) ist es Griechenlands Bürgern erlaubt, sich in der Verwaltungsregion, in der sich ihr Hauptwohnsitz befindet, frei zu bewegen. Das kündigte der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias an. Weiterhin ist dabei aber eine elektronische Anmeldung per SMS an die Nummer 13033 erforderlich. Das Ausgangsverbot gilt zunächst für die Zeit zwischen 22 und 5 Uhr morgens.
Hohe Impfbeteiligung der 30- bis 39-Jährigen
Die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren ist offenbar besonders bereitwillig, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Bis Mittwoch (28.4.) hatten sich unmittelbar nach Beginn des Verfahrens der Vereinbarung eines Termins für eine Impfung mit AstraZeneca mehr als 100.000 Personen in dieser Altersgruppe angemeldet.