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Mitte der Woche stürmte die griechische Polizei mit Sondereinheiten in Athen die an der Alexandra-Avenue (Leoforos Alexandras) liegenden sogenannten Flüchtlingshäuser („Prosfygika“). Bei dieser Aktion in den völlig vernachlässigten Gebäuden wurden vorübergehend fast 80 Personen festgenommen.

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Griechenlands Polizei führt seit Mittwoch mehrere Räumungen von besetzten Gebäuden durch. Es kommt zu Solidaritätsaktionen mit den Hausbesetzern und verbalen Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und des Linksbündnisses Syriza. In Athen findet heute eine Großrazzia der Polizei statt. Ziel ist die Räumung von Gebäuden, die vorwiegend von Autonomen besetzt wurden. Auslöser für die Aktion war am Mittwoch der Versuch von etwa 100 Autonomen, ein bereits am 20.
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Die Räumungsaktionen von besetzten Gebäuden werden auch heute fortgesetzt. 92 verhaftete Hausbesetzer müssen am Samstag ihre Aussage zu Protokoll geben. Die verbalen Auseinandersetzungen zwischen ND und Syriza zu diesem Thema reißen nicht ab. Die Räumungsaktionen der Polizei von besetzten Häusern führen zu neuen Unstimmigkeiten zwischen der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) und der größten Oppositionspartei, dem radikalen Linksbündnis Syriza. Ausschlaggebend waren Äußerungen des Syriza-Abgeordneten Vangelis Diamantopoulos.
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