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Griechenland / Thessaloniki. Insgesamt 21 Polizeibeamte, darunter mindestens fünf Offiziere, stehen im Verdacht, im Raum Thessaloniki Geschäfte protegiert zu haben, die illegale Glücksspielautomaten betrieben haben. Die Beamten wurden nach einem Tipp durch eine interne Untersuchung der Dienstaufsicht der Polizei in Nordgriechenland ermittelt. Sie müssen sich nun gemeinsam mit zehn Lokalbetreibern vor der Justiz verantworten. Unter anderem werden ihnen Amtsmissbrauch und Bestechung vorgeworfen.
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Montag, 01. November 2010 15:51

Obdachloser stirbt in Müllauto P

Griechenland / Athen. Ein tragisches Ende fand am Sonntagmorgen ein Obdachloser in der Abfallpresse eines Müllautos in der Großathener Kommune Tavros. Der unglückliche Mann hatte sich offenbar zum Schlafen in einen Müllcontainer zurückgezogen und wurde von den Müllmännern nicht bemerkt, als diese den Container in den Lkw leerten und die Presse in Betrieb setzten. Der Mann war sofort tot.
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Türkei. Auf der türkischen Ägäisinsel Imbros (Gökçeada) wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag der griechisch-orthodoxe Panagia-Friedhof von Unbekannten geschändet. Insgesamt wurden 78 Grabstätten zerstört oder beschädigt. Die türkischen Behörden nahmen sofort Ermittlungen auf, während das Außenministerium in Ankara den Vorfall verurteilte. Auch das griechische Generalkonsulat in Istanbul nahm sich des Falles an.
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Griechenland/Athen. Am Donnerstag besetzten sieben Angestellte des Kulturministeriums mit Zeitverträgen die Propyläen auf der Athener Akropolis. Sie entfalteten ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zu den Entlassungen“ in Anspielung auf das historische „Nein“ (Ochi) des griechischen Diktators Ioannis Metaxas vor genau 70 Jahren – die damalige Weigerung von Metaxas sich einem italienischen Ultimatum zu beugen hatte zum Eintritt Griechenlands in den Zweiten Weltkrieg geführt; das Datum ist der zweite Nationalfeiertag des Landes. Die Besetzer verließen das Monument drei Stunden später auf Anordnung des Staatsanwaltes. Die Betreffenden protestieren dagegen, dass ihre Zeitverträge am Sonntag auslaufen und dass die seit bis zu zwei Jahren auf ausstehende Gehälter warten.
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Griechenland / Athen. Zu schweren Schäden durch Gewitter kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag in Attika und auf der Peloponnes. Besonders betroffen vom Unwetter waren die Präfekturen Achaia und Ilia auf der Peloponnes. In Patras musste die Feuerwehr 50 Mal Wasser aus Häusern oder Geschäften pumpen. Zu Problemen kam es auch bei der Stromversorgung und im Straßenverkehr.
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