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Griechenland: Symbolische Besetzung auf der Akropolis Tagesthema

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Griechenland: Symbolische Besetzung auf der Akropolis
Griechenland/Athen. Am Donnerstag besetzten sieben Angestellte des Kulturministeriums mit Zeitverträgen die Propyläen auf der Athener Akropolis. Sie entfalteten ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zu den Entlassungen“ in Anspielung auf das historische „Nein“ (Ochi) des griechischen Diktators Ioannis Metaxas vor genau 70 Jahren – die damalige Weigerung von Metaxas sich einem italienischen Ultimatum zu beugen hatte zum Eintritt Griechenlands in den Zweiten Weltkrieg geführt; das Datum ist der zweite Nationalfeiertag des Landes. Die Besetzer verließen das Monument drei Stunden später auf Anordnung des Staatsanwaltes. Die Betreffenden protestieren dagegen, dass ihre Zeitverträge am Sonntag auslaufen und dass die seit bis zu zwei Jahren auf ausstehende Gehälter warten.
ten. Ein Vertreter sagte gegenüber der Presse, dass man Menschen, die einen permanent bestehenden Bedarf abdecken würden, nicht über Nacht entlassen könne. Auf die Frage, ob denn das Image des Landes nicht durch die Besetzung des historischen Monuments Schaden nehmen könnte, antwortete Chassomeris, dass die Monumente allein für sich keine Bedeutung hätten ohne die Menschen, die sich um sie kümmern würden. Das Kulturministerium verurteilte die Besetzung der Propyläen aufs Schärfste. Man arbeite daran, den Forderungen der Angestellten entgegenzukommen, wo dies nicht den geltenden Gesetzen zuwiderlaufe. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)
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