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Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei verschlechtern sich weiter. Wie die Presseagentur des Nachbarlandes „Anadolu“ am Donnerstag mitteilte, werden Einheiten der türkischen Marine „24 Stunden, sieben Tage in der Woche“ in Alarmbereitschaft versetzt. Die Rede ist von einer Fregatte und zwei Flugkörperschnellbooten sowie Mitgliedern der Spezialeinheit SAT. Die Zeitung „Hurriyet“ betitelte eine diesbezügliche Reportage mit der doch recht scharf anmutenden Überschrift „Seid bereit“. Im Beitrag wurde bestätigt, dass die türkische Marine einen entsprechenden Befehl erhalten habe.

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Die türkisch-griechischen Beziehungen haben sich auf dem Problemlevel erneut eine Etage nach oben geschraubt. Am Montag hat die griechische Justiz vier türkische Armeeangehörige aus der Untersuchungshaft entlassen. Grund war, dass die 18monatige Frist, in der eine Person in Griechenland maximal in U-Haft festgehalten werden darf, abgelaufen war. Gemeinsam mit vier weiteren Kameraden, die bereits früher entlassen wurden, leben die Offiziere aus dem Nachbarland nun an einem geheim gehaltenen Ort unter strenger Polizeibewachung.

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Parlamentspräsident Nikos Voutsis hat am Mittwoch zwei in der Türkei in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftierte griechische Soldaten besucht. Anschließend stellte er gegenüber der Presse fest, dass die beiden ihre Moral hochhalten würden. Ihnen sei bewusst, dass es sich um eine politische Gefangenschaft handle, so Voutsis. Er betonte, dass ihnen die gesamte griechische Bevölkerung, das Parlament und der Staat zur Seite stünden. Zudem würden die wichtigsten Schritte unternommen, damit die beiden so schnell wie möglich freigelassen und wieder in ihre Heimat zurückkehren könnten.

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Der Europaparlamentarier der konservativen griechischen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) Manolis Kefalogiannis besucht am heutigen Montag zwei in der Türkei inhaftierte griechische Soldaten. Seit Anfang März sitzen die beiden in einem Hochsicherheitsgefängnis in der türkischen Grenzstadt Edirne (griechisch: Andrianoupolis). Vorgeworfen wird ihnen u. a. illegal die griechisch-türkische Grenze überquert zu haben.

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Das Handelsschiff „Karmate“ hat gegen 4 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag das griechische Kanonenboot „Armatolos“ der griechischen Marine leicht gerammt. Es wurden weder Verletzte, noch größere Sachschäden oder Umweltverschmutzungen gemeldet. Das Geschehen hat sich in griechischen Hoheitsgewässern südöstlich der Insel Lesbos ereignet.

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