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Eine Schutzimpfung gegen Covid-19 wird für Mitarbeiter im Gesundheitsbereich ab August in Griechenland obligatorisch; davon betroffen sind auch Altersheime und weitere Pflegeeinrichtungen.

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Die dritte Corona-Welle hält in Griechenland länger als erwartet an. Im Epizentrum stehen Athen, Thessaloniki und Kozani. Am Montag (12.4.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 1.606 Neuinfektionen; 76 Patienten starben innerhalb von 24 Stunden an den Folgen des Virus.

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Die Stiftung Stavros Niarchos will mit 250 Millionen Euro zur Finanzierung des öffentlichen Gesundheitssystems Griechenlands beitragen. Einen entsprechenden Vertrag hat am Mittwoch das griechische Regierungsoberhaupt Alexis Tsipras mit dem Präsidenten der Stiftung Andreas Drakopoulos unterzeichnet.

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Seit Montag dieser Woche haben rund 2,2 Mio. Bürger, die ihren Zugang zur Sozialversicherung verloren haben, wieder kostenlosen Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem. Damit ist auch die Versorgung mit Medikamenten für alle gewährleistet. Außerdem fallen unter diese Regelung sämtliche ärztliche Untersuchungen und -Eingriffe, die Bereitstellung gesundheitlicher Hilfsmittel usw. Einzige Voraussetzung ist, dass der Betreffende eine AMKA-Nr. hat (Nummer im Gesundheitsregister der Sozialversicherung). Grundlage ist ein Ministerialbeschluss. Damit wird die bisherige Regelung, dass sich Menschen, die ihren Anspruch auf kostenlose medizinische Betreuung verloren hatten, zunächst einem Gutachterkomitee vorstellen mussten, um unentgeltlich versorgt zu werden, hinfällig.
Zudem werden einkommensschwache Bürger auch von der Selbstbeteiligung an der Versorgung mit Medikamenten befreit. Was in Griechenland lebende Ausländer wie etwa Flüchtlinge und Migranten betrifft, die keine AMKA-Nr. haben, so können diese eine Karte für Gesundheitsbetreuung erhalten. Bereitgestellt wurde für diese Maßnahme zunächst ein Budget von 100 Mio. Euro. (GZjh)


Unser Archivfoto entstand im Jahr 2015 (© Eurokinissi) zeigt ein öffentliches Krankenhaus in Nafplio auf der Peloponnes.

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Nachtrag: dieses zweite Foto entstand auf der Insel Chios (© GZjh)

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Griechenland / Athen. Jorgos Papandreou, Parteichef der größten Oppositionspartei PASOK, betonte am Mittwoch seine Entschlossenheit, „der Verharmlosung und den Zusammenbruch des Gesundheitssystems in Griechenland ein Ende zu setzen“. Anlass dafür war ein Besuch im Athener Krankenhaus „Laiko“. Wenn er bei den Wahlen am 4. Oktober zum Premierminister gewählt werden sollte, so Papandreou, dann werde er „radikalen Veränderungen“ durchsetzen.
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