Die Stiftung Stavros Niarchos will mit 250 Millionen Euro zur Finanzierung des öffentlichen Gesundheitssystems Griechenlands beitragen. Einen entsprechenden Vertrag hat am Mittwoch das griechische Regierungsoberhaupt Alexis Tsipras mit dem Präsidenten der Stiftung Andreas Drakopoulos unterzeichnet.
Die Stiftung Stavros Niarchos will mit 250 Millionen Euro zur Finanzierung des öffentlichen Gesundheitssystems Griechenlands beitragen. Einen entsprechenden Vertrag hat am Mittwoch das griechische Regierungsoberhaupt Alexis Tsipras mit dem Präsidenten der Stiftung Andreas Drakopoulos unterzeichnet. Die Investitionssumme ist gedacht für ein Krankenhaus in der Stadt Kommotini in Nordgriechenland sowie für ein Kinderkrankenhaus in Thessaloniki und die entsprechende Ausstattung. Zudem soll mit dieser Spende eine Abteilung des Athener Spitals Evangelismos erweitert werden.Ministerpräsident Tsipras erklärte, dass er sich dafür einsetzen werde, dass die Investition der Niarchos-Stiftung nicht auf bürokratische Hindernisse stoßen wird. Die Spende beschrieb er als „eine Tat sozialer Verantwortung“. Der Ministerpräsident erinnerte daran, dass die Stiftung in der jüngsten Vergangenheit bereits 143 Krankenwagen für das öffentliche Gesundheitssystem angeschafft hat: Dafür wurden 14 Millionen Euro bereitgestellt. Viele dieser Fahrzeuge sind vor allem in abgelegenen Regionen des Landes im Einsatz. Dadurch sei das Leben der Menschen, die dort leben, aufgewertet worden und sie würden „größere Sicherheit“ verspüren. Drakopoulos erinnerte seinerseits daran, dass die Stavros-Niarchos Stiftung von 1996 bis heute bereits 110 Millionen Euro für den Gesundheitsbereich in Griechenland investiert hat.
(Griechenland Zeitung / eh)