Mittwoch, 25. Juli 2012 16:55
Tochter eines Ex-Ministers will Immobilien dem Fiskus abtreten TT
Die Tochter von Akis Tsochatzopoulos will Besitztümer, die sie von
ihrem Vater erhalten hat, dem Staat übergeben, falls sich
herausstellen sollte, dass die dafür aufgewendeten Finanzen aus
kriminellen Aktivitäten stammen. Betroffen davon wäre eine 402
Quadratmeter große Eigentumswohnung im Athener Nobelstadtteil
Kolonaki, die Areti Tsochatzopoulou seit 2006 gehört. Die
Deutsch-Griechin sitzt seit Ende April in Untersuchungshaft.
Vorgeworfen wird ihr, dass sie von illegalen Aktivitäten wie
Geldwäsche profitiert habe. Ihr Vater soll Schmiergelder, die er
als Minister erhielt, durch Off-Shore Firmen verborgen haben, zum
Teil durch Immobilienkäufe sei das Geld dann gewaschen bzw.
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Politik
Mittwoch, 04. Juli 2012 16:50
Fußballfunktionäre wegen Geldwäsche in U-Haft P
Der Sohn des Fußballfunktionärs Makis Psomiadis befindet sich seit
Dienstag ebenfalls in Untersuchungshaft. Vorgeworfen wird ihm die
Legalisierung mehrerer Millionen Euro durch illegale Aktivitäten
und Steuerhinterziehung. Die Tochter von Psomiadis musste ebenfalls
eine Aussage zu Protokoll geben, sie wurde aber unter Auflagen in
Freiheit entlassen. Sie darf nicht ins Ausland reisen und muss sich
einmal im Monat bei einem Polizeirevier melden. Die Ermittler gehen
davon aus, dass die Familie Psomiadis etwa fünf Millionen Euro
unterschlagen und an Steuern hinterzogen habe.
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Sport
Dienstag, 20. Juli 2010 17:31
Aussagen eines ehemaligen Staatsanwaltes zur Aufklärung einer Affäre mit Spannung erwartet P
Griechenland. Mehr Klarheit in den Fall der strukturierten Anleihen
beteiligten Personen könnte die Aussage des ehemaligen
Staatsanwalts und Leiters des Ausschusses zur Aufklärung von
„Geldwäsche“ Jorgos Zorbas am heutigen Dienstag vor dem zuständigen
Parlamentsausschuss werden. Betroffen von dieser Finanzaffäre sind
die Sozialversicherungskassen für Angestellten im Öffentlichen
Dienst, für Journalisten und für Angestellte in Pharmaunternehmen.
In einem 26-seitigen Bericht, so berichtet etwa die Tageszeitung
„Kathimerini“ in ihrer heutigen Ausgabe, macht Zorbas Anspielungen
darauf, dass finanzielle Mittel „in bestimmte politische
Richtungen“ geflossen seien.
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Wirtschaft
Dienstag, 08. Oktober 2013 15:59
Griechenland: Ex-Minister zu 20 Jahren Haft verurteilt TT
Der frühere Minister der sozialistischen PASOK, Akis
Tsochatzopoulos, wurde am Montag von einem Gericht in Athen in
Sachen Geldwäsche schuldig gesprochen. Das Strafmaß beträgt 20
Jahre Gefängnis. Weitere 16 der insgesamt 19 Angeklagten befand das
Gericht ebenfalls für schuldig, nur zwei kamen auf freien Fuß.
Tatsächlich hinter Gitter müssen sechs Personen: Neben dem
Ex-Minister auch seine Tochter Areti, die jetzige Ehefrau des
Ex-Politikers, Viki Stamati, der ehemalige Generalsekretär im
Verteidigungsministerium Jannis Sbokos, die ehemalige Buchhalterin
von Tsochatzopoulos, Evfrosyni Lambropoulou, sowie der Unternehmer
Asterios Ikonomidis. Neben der Haftstrafe wurden Tsochatzopoulos
auch die politischen Rechte für fünf Jahre entzogen und er muss
eine Million Euro Entschädigung an den Staat zahlen.
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Politik
Donnerstag, 20. Februar 2014 15:52
Freiwillige Feuerwehr soll in Griechenland Millionen abgegriffen haben
Wer will, der kann. Dieses Motto scheint die „Körperschaft der
griechischen Freiwilligen Feuerwehr und Aufforstung" (ESEPA) in
Griechenland im negativen Sinne unter Beweis zu stellen. Deren
Führung soll in den letzten 12 Jahren den Gemeinden,
Privatinvestoren und der Präfektur 2,5 Millionen Euro abgeluchst
haben, ohne die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Drei
Mitgliedern, darunter der Vorsitzende des Vereins, werden von der
Polizei Geldwäsche und andere Straftaten vorgeworfen. Sie wurden
bereits verhaftet.
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Chronik
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