Griechenlands Opposition bemängelt europäisches Flüchtlingsabkommen
Das neue europäische Flüchtlingsabkommen sei eine Chance für jene Länder, in denen Asylsuchende erstmals europäischen Boden betreten. Das stellte Migrationsminister Notis Mitarakis am Mittwoch (14.4.) während eines Treffens mit Repräsentanten der im Parlament vertretenen Parteien fest.
EU-Kommissarin besucht Flüchtlingslager auf Samos und Lesbos
Am Montag (29.3.) stattete Migrationsminister Notis Mitarakis gemeinsam mit der EU-Kommissarin für Inneres Ylva Johansson den Ägäis-Inseln Samos und Lesbos einen offiziellen Besuch ab, um sich ein Bild über die Lage in den dortigen Flüchtlingslagern zu machen. Außerdem trafen sie sich mit Vertretern lokaler Gemeinden und Bürgerinitiativen.
Je fünf Jahre Haft wegen Brandstiftung in Flüchtlingslager Moria auf Lesbos TT
Zwei minderjährige Asylsuchende aus Afghanistan wurden am Dienstag (9.3.) wegen lebensgefährdender Brandstiftung im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos zu jeweils fünf Jahren Haft verurteilt. Die Richter beriefen sich auf mehrere Videos sowie Zeugenaussagen.
Brand mit Todesfolge in Flüchtlingslager in Mittelgriechenland
In einem Flüchtlingslager in der Nähe der mittelgriechischen Stadt Theben ist am Dienstag (23.2.) ein sechsjähriges Kind durch einen Brand ums Leben gekommen. Von den Flammen verletzt wurden weitere Familienmitglieder des verstorbenen Kindes.
Die Lage der Asylsuchenden in Griechenland ist noch immer kritisch TT
Die Anzahl der Asylsuchenden, die über Griechenland in andere EU-Länder gelangen wollen, sei 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 80 % gesunken. Das stellte Migrationsminister Notis Mitarakis in dieser Woche fest. Auf den Ägäis-Inseln sei diese Zahl sogar um 87 % zurückgegangen, in der nordgriechischen Region Evros, wo die Festlandgrenze zur Türkei verläuft, liege der Rückgang bei 62 %.