Montag, 01. März 2010 15:37
Griechenland: 24-stündiger Boykott der Immigranten und Flüchtlinge
Griechenland / Athen. Immigranten und Flüchtlinge traten am
heutigen 1. März für 24 Stunden in eine Art Streik und legten
sämtliche wirtschaftliche und Konsum-Aktivitäten nieder. Diese in
Frankreich geborene Initiative trägt den Namen „1. März – 24
Stunden ohne uns“.
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Donnerstag, 06. August 2009 16:53
Griechenland: Flüchtlinge auf Samos im Hungerstreik
Griechenland / Athen. Rund 580 Flüchtlinge, die in einem
Auffanglager für Migranten auf der ost-ägäischen Insel Samos
festgehalten werden, sind am Mittwoch in einen Hungerstreik
getreten. Die Flüchtlinge, die vorwiegend aus Afghanistan, Pakistan
und Somalia stammen, wollen damit gegen ihre mögliche
Abschiebung protestieren. Presseberichten zufolge sollen die
Einwanderer außerdem Reisedokumente verlangt haben, damit sie nach
Athen und von dort weiter nach Westeuropa reisen können. Samos ist
in der Vergangenheit zu einem zentralen Ort für Menschenschmuggler
geworden, die von der nahe liegenden türkischen Küste aus
operieren.
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Politik
Montag, 05. Mai 2014 16:25
Flüchtlingstragödie mit mindestes 22 Toten in der Ägäis TT
Mindestens 22 Menschen, unter ihnen zwölf Frauen und vier Kinder,
sind nahe der Insel Samos in der Ostägäis ertrunken, als ein
Segelboot voller Flüchtlinge am frühen Montagmorgen gekentert ist.
Laut Medieninformationen ereignete sich das Unglück gegen 4 Uhr in
der Frühe 4,5 Seemeilen nördlich von Samos. Zu Hilfe eilten drei
Fischerboote, ein Frachter, ein Kreuzfahrtschiff, ein Boot der
europäischen Grenzschutzorganisation Frontex, zwei Schiffe der
Küstenwache und eines der griechischen Kriegsmarine sowie ein
Hubschrauber. 39 Flüchtlinge konnten gerettet und nach Samos
gebracht werden. 22 weitere wurden bis Montagnachmittag tot
geborgen.
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Montag, 31. März 2014 13:36
Hunderte Bootsflüchtlinge vor Südgriechenland aufgebracht
Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am
Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie
die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte
das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf
seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen
Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff
der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein
Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen
Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel
Paros aus zu Hilfe.
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Mittwoch, 22. Januar 2014 14:29
Aufklärung über Flüchtlingstragödie in Griechenland gefordert
Zwei Kinder im Alter von 5 und 11 Jahren und zwei Frauen kamen am
Montag bei einem Schiffsunglück in der Ostägäis in Griechenland ums
Leben. Zehn Personen – vornehmlich Kinder – werden noch immer
vermisst, auf Rettung besteht kaum noch Hoffnung. Der Vorfall
ereignete sich auf dem offenen Meer in der Nähe der Insel
Farmakonissi, bei Leros, gegenüber der türkischen Küste. Bevor sich
das Unglück ereignete, hatte die Küstenwache das Boot ins
Schlepptau genommen. Zwei Personen stürzten dabei aus bisher nicht
erwiesenen Gründen ins Wasser.
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