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Mittwoch, 09. Dezember 2015 11:37

TITELBLÄTTER DER GRIECHISCHEN PRESSE

Heute: Titelblatt der griechischen Tageszeitung „Efimerída ton Syntaktón“ (links): „Was versteckt Schäubles Krug“

Hier noch WEITERE TITELSEITEN von griechischen Tageszeitungen, die das gesamte politische Spektrum von links nach rechts abdecken sollen:

Kathimerini (konservativ): „Unverminderter Flüchtlingsfluss auch im Dezember“
Eléftheros Týpos (konservativ): „Blinder Zusammenstoß für…die Augen des IWF“
Avgí (SYRIZA): „Provokation: Schäuble“
Ta Néa (liberal): „Wörterkrieg zum IWF“
Ethnos (liberal): „Plan zur Vertreibung des IWF mit neuen Bündnissen“
Rizospástis“ (KP-Organ): (Die Regierung) „betrügt das Volk, während sie es knickt”
Estía (konservativ): „Plan zur Einnahme der Verwaltung“
Makedonia: „Die Präfektur in Thessaloniki ist Wetterphänomenen ausgeliefert“

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Die Lage an der Grenze zur ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) bei Idomeni ist nach wie vor angespannt. Am Montag haben sich dort noch rund 2.000 Immigranten aufgehalten. Darunter seien jedoch nur wenige Familien. Sie führten Proteste unter dem Motto „Open border“ durch.

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Am Donnerstag hat Griechenland bei der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) einen Antrag für einen Soforteinsatz zur Sicherung der Grenzen in der Ägäis gestellt.
Eine Entscheidung wird in der nächsten Woche erwartet.
Bereits beschlossen wurde, dass Frontex-Kräfte stärker an der griechischen Grenze zur ehemaligen Republik Mazedonien (FYROM) eingesetzt werden.

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siehe dazu auch folgenden BeitragDie Lage am Grenzübergang Idomeni zwischen Griechenland und der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) wird immer angespannter. Am Freitagmorgen kam es zum wiederholten Mal zu Auseinandersetzungen zwischen Migranten und der Polizei des Nachbarlandes. Erstere versuchten, ohne Genehmigung die Grenze zu passieren. Daran wurden sie von Kräften der FYROM-Polizei gehindert. Als Protest warfen die Flüchtlinge Steine auf die Beamten. Die griechische Polizei versuchte ihrerseits, die Migranten auf griechisches Territorium abzudrängen.

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Der Bau eines Grenzzauns durch die Behörden der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien(FYROM) hat am Grenzübergang von Idomeni zu Protesten von Flüchtlingen geführt. Ein Marokkaner erlitt am Samstag einen Stromschlag.

Am Sonntag und am heutigen Montag herrschte in Idomeni gespannte Ruhe. Am Vortag war es jedoch zu Spannungen zwischen Flüchtlingen und der Polizei der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) gekommen, die dort seit Freitagmorgen die Errichtung eines Metallzaunes bewacht. Die Behörden des Nachbarlandes wollen damit den Zustrom auf ihr Territorium besser kontrollieren. Seit vorletztem Donnerstag lässt Skopje nur noch Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan ins Land. Alle übrigen werden als Wirtschaftsflüchtlinge abgewiesen. Hunderte Menschen sitzen bei bitterer Kälte im Niemandsland zwischen Griechenland und der FYROM fest.

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