Dienstag, 18. Oktober 2016 15:31
Verdacht auf Absprachen: Wettbewerbshüter knöpfen sich Baufirmen vor
Die griechische Wettbewerbskommission ermittelt gegen große Baufirmen, die im Verdacht stehen, den Markt für öffentlich finanzierte Infrastrukturprojekte jahrelang manipuliert und untereinander aufgeteilt zu haben. Die notierten Baufirmen AEGEK, Vioter, Ekter und J&P Avax sowie die Tochterunternehmen der letzteren, Athena und ETETH, räumten in einer Börsenmitteilung ein, Gegenstand von Ermittlungen zu sein.
Die Untersuchung über die vermutete Manipulation öffentlicher Bauaufträge erstreckt sich auf die Periode zwischen 1995 und 2012. Man könnte mit ziemlicher Sicherheit daraus schlussfolgern, dass es dabei um Fälle in einem Wert von mehreren Hundert Millionen Euro geht, wenn nicht von Milliarden.
Presseberichten zufolge ist keine der großen griechischen Firmen von den Ermittlungen ausgenommen: vom Branchenführer Ellaktor bis zu anderen großen Spielern, wie GEK Terna, Aegek, Technical Olympic und Intracom.
Den gesamten Artikel zu diesem Thema lesen Sie in der neuen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 550), die gerade gedruckt wird. Ab Mittwoch, 19.10., ist sie an den Kiosken zu finden, wo die fremdsprachige Presse vertrieben wird.
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Chronik
Mittwoch, 09. September 2015 16:29
Finanzierung der Parteien fällt etwas spärlicher aus TT
Auf 3.532.000 Euro beläuft sich die Finanzierung der politischen Parteien angesichts der Parlamentswahlen am 20. September. Das sind etwa 500.000 Euro weniger als für die Parlamentswahlen am 25. Januar ausgegeben worden sind (4.036.000 €).
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Politik
Donnerstag, 19. Dezember 2013 14:29
Keine staatlichen Gelder für Neo-Faschisten in Griechenland TT
Am Mittwoch hat das Parlament in Athen mit großer Mehrheit
beschlossen, die Finanzierung der neo-faschistischen Chryssi Avgi
zu stoppen. Gegen diese Entscheidung stimmte u.a. ein
Volksvertreter des Linksbündnisses SYRIZA.Die neo-faschistische
Partei Chryssi Avgi (CA) wird bis auf Weiteres die letzte Rate der
staatlichen Parteifinanzierung in Höhe von 300.
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Politik
Mittwoch, 23. Oktober 2013 13:13
Griechenland: Keine staatlichen Zuschüsse mehr für Neofaschisten TT
Am späten Dienstagabend hat das Parlament in Athen mit einer großen
Mehrheit von 235 der insgesamt 300 Parlamentarier für einen
Finanzierungsstopp der faschistischen Partei Chryssi Avgi (zu
Deutsch: Goldene Morgenröte) votiert. Anwesend waren 269
Abgeordnete, 34 haben sich der Stimme enthalten. Für den
Finanzierungsstopp stimmten sowohl die beiden Regierungsparteien,
die konservative ND und die sozialistische PASOK, als auch die
größte Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis SYRIZA, sowie
die Demokratische Linke (DIMAR). SYRIZA hat geschlossen für die
Gesetzesänderung votiert. Lediglich eine Parlamentarierin dieser
Partei hat sich der Stimme enthalten.
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Politik
Freitag, 18. Oktober 2013 17:20
Parlament ist mehrheitlich gegen Finanzierung der Chryssi Avgi
Am kommenden Dienstag soll das Parlament eine Gesetzesänderung
verabschieden, die einen Finanzierungstopp für Parteien vorsieht,
deren Abgeordnete wegen verbrecherischer Taten verfolgt werden.
Dafür wird auch die große Opposition, das Radikale Linksbündnis
SYRIZA, stimmen. Mit einer großen Mehrheit wird voraussichtlich am
kommenden Dienstag eine Gesetzesnovelle verabschiedet werden.
Vorgesehen ist darin ein Finanzierungstopp von Parteien, gegen
deren Parlamentarier eine Strafverfolgung wegen verbrecherischer
oder terroristischer Aktivitäten in die Wege geleitet wurde.
Bereits am Donnerstag fand zu diesem Thema eine Debatte in der
Volksversammlung statt.
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Politik
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