Login RSS
Griechenland / Athen. „Wir müssen schnell und entschlossen handeln.“ Das war die Kernaussage einer Botschaft an die Nation von Premier Jorgos Papandreou am gestrigen Abend. Zuvor hatte der Regierungschef Treffen mit den Vorsitzenden der anderen vier Parlamentsparteien in seinem Amtssitz, dem Megaro Maximou.Papandreou unterstrich erneut, dass Griechenland in den letzten Wochen Objekt von Spekulationen der Finanzmärkte gewesen sei, die es auf den Euro abgezielt und das Land als schwaches Glied der Eurozone benutzt hatten.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland / Athen. Eine Konferenz des Economist fand am heutigen Dienstag in Athen statt. Dabei äußerte sich Premierminister Jorgos Papandreou zur Finanzlage des Staates. Er sagte, dass die hohen Zinsen auf die Kredite, die der Staat aufnehmen musste, ungerechtfertigt seien. Ungerechtfertigt seien aber auch die Spreads auf griechische Obligationen, so Papandreou.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland / Athen. Premier Papandreou bekräftigt Vorsatz, die Finanzlage zu meisternSeine Zusage, den Schuldenberg und das öffentliche Defizit in einem konkreten zeitlichen Rahmen abzubauen, gab Premierminister Jorgos Papandreou in einem Interview für BBC. Er stellte fest, dass das Finanzproblem schon dann gelöst sei, wenn man nur einen kleinen Teil des Geldes, das versickert, erhalten wird. Man sei sich des Problems der Verschuldung bewusst und müsse dafür bezahlen. Jeder im Lande müsse entsprechend seinen Möglichkeiten dazu beitragen.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland / Athen. Im Februar 2010 wird der europäische Rat der Wirtschafts- und Finanzminister ECOFIN über die Dauer der Frist entscheiden, die Griechenland zur Reduzierung seines Haushaltsdefizits unter 3 Prozent des BIP gewährt wird. Das sagte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am gestrigen Mittwoch. Außerdem gab er sich sicher, dass Griechenland unter Artikel 104, Absatz 9 der EU-Verträge fällt und keine Sanktionen befürchten muss. Der Minister kündigte auch an, dass in der nächsten Woche Eurostat-Experten Griechenland besuchen werden, um die Statistikzahlen des Landes zu prüfen.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland ist weiterhin krass mit dem Problem der Steuerflucht konfrontiert. Bei 3.000 Überprüfungen durch die Finanzpolizei SDOE stellte sich heraus, dass fünf größere Unternehmen gefälschte Rechnungen ausstellten und damit den Staat um mindestens 13,6 Mio. Euro prellten, darunter auch ein Transportunternehmen der öffentlichen Hand. Unter den Steuersündern soll sich auch der populäre Sänger Jannis Ploutarchos befinden.
Freigegeben in Chronik
Seite 5 von 5

 Warenkorb