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Donnerstag, 15. September 2011 17:50

Finanzen werden geordnet – Zuschüsse gestrichen P

Bisher waren einige europäische Partner durchaus der Ansicht, dass es Griechenland am Willen fehlen lasse, harte Sparmaßnahmen in die Tat umzusetzen. Zum Teil sah es sogar so aus, als habe Athen den Überblick über die Finanzlage oder über die Zahl der Staatsangestellten verloren. Diesen Eindruck will die griechische Regierung nun revidieren. Ab dem 1. Oktober sollen im gesamten öffentlichen Sektor einheitliche Gehälter durchgesetzt werden.
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Griechenland/Athen. Am heutigen Montag trifft eine Delegation der so genannten „Troika“ in Athen ein. Diese setzt sich zusammen aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Internationalem Währungsfonds. Ziel des Griechenland-Besuches ist eine Überprüfung der Finanzlage des Landes. Als ersten sollen Ministerien, Banken und Ämter unter die Lupe genommen werden.
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Eine Senkung der Steuerfreibeträge auf 8.000 Euro schlug der neue Finanzminister Evangelos Venizelos (siehe Foto) heute dem Finanzausschuss der PASOK vor. U.a. soll auch die Heizölsteuer um 5 % angehoben werden, auch die bereits geplanten einmaligen Abgaben der Lohn- und Gehaltsempfänger sollen noch etwas aufgestockt werden.
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Griechenland / Athen. Der EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung, Olli Rehn, wird am Montag in Athen erwartet, um Gespräche mit der griechischen Regierung zu führen. Treffen wird er sich u.a. mit den Ministern für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Sozialversicherung sowie Wettbewerb und Handelsschifffahrt.
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Griechenland / Athen. Die griechische Wirtschafts- und Finanzkrise war eines der zentralen Themen bei der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank, die heute Morgen in Frankfurt stattgefunden hat. Analytiker erwarten, dass der Notenbankenchef Jean-Clode Triche weiterhin eine unbeugsame Haltung gegenüber Griechenland zeigen werde. Außerdem wurden Befürchtungen zum Ausdruck gebracht, dass durch die Krise der griechischen Wirtschaft ein so genannter Dominoeffekt auch für andere Länder wie Spanien und Portugal einsetzen könnte.
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