„Makedonien“-Problematik spaltet nun auch Griechenlands Schüler TT
In Griechenland stehen zahlreiche Schulen unter Besetzungen. Vor allem in Nordgriechenland protestieren Schüler damit gegen die Nutzung des Begriffs „Mazedonien“ durch das Nachbarland FYROM. Doch es gibt auch Gegenproteste. Einige politische Parteien versuchen, die Lage für sich auszunutzen.
Jahreskalender der Polizei aus dem Verkehr gezogen
Ein Jahreskalender 2019, der für Griechenlands Polizisten gedacht war, sorgte in den letzten Tagen für reichlich Ärger. Weil darauf ein Landkartenausschnitt abgebildet ist, der die Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) als „Mazedonien“ ausweist und weil der von türkischen Truppen besetzte Nordteil Zyperns kurzerhand in „Nordzypern“ umbenannt wurde, musste das Produkt schleunigst aus dem Verkehr gezogen werden.
Tsipras im Interview: „Keine vorverlegten Wahlen“ TT
Am Donnerstag ist Premierminister Tsipras während eines Interviews auf einige der wichtigsten Themen eingegangen, die derzeit die breite Öffentlichkeit beschäftigen. U. a. ging es um die bilateralen Beziehungen mit Ankara und Skopje sowie die künftige Entwicklungen des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat.
Griechenland bekräftigt zum Nationalfeiertag: „Nein“ gegen Faschismus TT
Am Sonntag hat Griechenland einen seiner beiden Nationalfeiertage gefeiert: Den sogenannten „Ochi-Tag“. Am 28. Oktober 1940 hatte der griechische Diktator Ioannis Metaxas ein Ultimatum von Benito Mussolini abgelehnt. Letzterer hatte gefordert, dass Griechenland seine Grenze zu Albanien öffnen und den italienischen Truppen strategisch wichtige Punkte überlassen müsse. Der Volksüberlieferung zufolge hat Metaxas darauf mit „Nein“ – auf Griechisch „Ochi“ – geantwortet; konkret soll Metaxas in etwa gesagt haben: „Das bedeutet den Krieg.“
Ministerpräsident Tsipras auch als Außenminister vereidigt TT P
Nach dem Rücktritt seines bisherigen Außenministers Kotzias hat Premier Tsipras dieses Amt am Wochenende selbst übernommen. Tsipras hat die fast vierjährige Amtszeit seines Vorgängers gelobt: Die Lösung der Namensfrage der FYROM stehe kurz vor einer Lösung, die Zypernfrage sei aufgewertet worden. Das gleiche gelte für die Position Griechenlands auf internationaler Bühne.