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Die Europawahlen finden in etwa fünf Wochen statt und die Mitarbeiter der griechischen Meinungsforschungsinstitute arbeiten auf Hochtouren. Sie alle geben der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) einen deutlichen Vorsprung vor der Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) von Ministerpräsident Alexis Tsipras. Allerdings gibt es auch noch viele unentschlossene Bürger.

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Zu den Themenbereichen „Wirtschaft und Arbeitsbeschäftigung“, „EU-Erweiterung, Außenpolitik und Verteidigung“, „Umwelt und Energie“ sowie auch „Bildung und Jugend“ fand am Freitag (12. April) im Athener Goethe-Institut eine Podiumsdiskussion mit vier amtierenden griechischen Abgeordneten des Europäischen Parlaments statt.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras steuert mit seinem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) mit Volldampf auf die Europawahlen zu. Am Dienstag hat er die Kräfte der politischen Mitte seines Landes dazu aufgerufen sich zusammenzutun. Gerichtet war dieser Appell sowohl an Parteien als auch an die Wähler. Gemeinsam müsse man eine Front gegen den Rassismus und den Anstieg der Rechtsextremen in Europa bilden, so Tsipras.

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Über den Dächern Athens mit Blick auf die Akropolis wurde am vergangenen Mittwochabend über die Zukunft der EU diskutiert. Die Brexit-Abstimmung in London und das noch ausstehende Misstrauensvotum von Premierminister Alexis Tsipras in der Nacht auf Donnerstag prägten jedoch die Diskussionsrunde nachhaltig. Dass Europa aber nicht scheitern dürfe und weiterwachsen müsse, darin waren sich alle Gastredner einig.

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SYRIZA hat immer noch bei Umfragen die Nase vor der konservativen ND. Die Neofaschisten bleiben auf dem dritten Platz in der Wählergunst – obwohl die Parteiführung in U-Haft sitzt. Die erst in der vorigen Woche angekündigte Partei „Fluss“ hat es bereits auf den vierten Platz geschafft. Der PASOK bröckeln hingegen noch mehr Wähler weg. Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco zufolge hat das Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA bei den bevorstehenden Europawahlen einen Vorsprung von knapp 1 % vor der regierenden Nea Dimokratia (ND).
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