Montag, 10. Mai 2010 16:42
110 Milliarden-Hilfspaket für Griechenland verabschiedet P
Belgien / Brüssel. Im Laufe der kommenden drei Jahre werden
Griechenland im Rahmen des gemeinsam mit dem Internationalen
Währungsfonds (IWF) aufgelegten Hilfspakets Kredite in Höhe von 110
Milliarden Euro gewährt. Das entschieden am Samstag die Staaten der
Eurozone. Die Mitgliedsstaaten des Euroraums werden davon 80
Milliarden beisteuern. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnen
die Staats- und Regierungschef das Sparprogramm der griechischen
Regierung als „ambitioniert und realistisch“ und zeigen sich
optimistisch, dass die griechische Wirtschaft dadurch
wettbewerbsfähiger werden wird und dass Wachstum und neue Jobs
entstehen werden.
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Dienstag, 04. Mai 2010 16:14
Österreichs Finanzminister zur Aktivierung des Hilfsmechanismus für Griechenland
Österreich / Wien. Während einer Konferenz der österreichischen
Banken zur Konsultation über das Unterstützungspaket für
Griechenland zeigte sich Österreichs Finanzminister und Vizekanzler
Josef Proell zuversichtlich hinsichtlich der Wirkung der harten
Sanierungsmaßnahmen, die die griechische Regierung angekündigt hat.
Er betonte außerdem, dass der Hilfsmechanismus durch IWF und EU für
Griechenland für die gesamte Euro-Zone wichtig sei. Dadurch könne
ein Desaster um den Euro abgewendet werden. Wörtlich sagte Proell:
„Ein sich ausbreitendes Feuer konnte verhindert werden.
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Montag, 03. Mai 2010 17:23
Euro-Finanzminister aktivieren Rettungsmechanismus für Griechenland P
Belgien / Brüssel. Die Finanzminister der Eurozone entschieden am
Sonntagabend, den Nothilfeplan für Griechenland zu
aktivieren. Der Präsident der Eurogruppe Jean Claude Juncker sagte
auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen der
Euro-Finanzminister, die EU-Kommission und die Europäische
Zentralbank hätten sich vergewissert, dass Griechenland keinen
ausreichenden Zugang zu den internationalen Finanzmärkten mehr
habe. Aus diesem Grund sei die Aktivierung des 110 Milliarden Euro
umfassenden Rettungsmechanismus notwendig geworden, so Juncker. 80
Milliarden Euro stellen die 15 Euroländer zur Verfügung, weitere 30
Milliarden werden vom Internationalen Währungsfond (IWF)
beigesteuert.
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Montag, 03. Mai 2010 17:20
EU-Kommissionspräsident befürwortet Aktivierung des Hilfspaketes P
Belgien/Brüssel. Der Präsident der Europäischen Kommission, Jose
Manuel Barroso, befürwortete die Aktivierung des Hilfspaketes
der EU für Griechenland und zeigte er sich zufrieden mit den neuen
Maßnahmen, die von Athen beschlossen wurden. Die Konsolidierung der
Finanzen sowie die Umsetzung der notwendigen Strukturreformen
würden von der Europäischen Kommission, der Europäischen
Zentralbank EZB sowie dem Internationalen Währungsfond IWF
überprüft werden.Die griechische Regierung unter Premierminister
Jorgos Papandreou habe einen schwierigen, aber notwendigen Weg
eingeschlagen, um die griechische Wirtschaft auf Wachstumskurs zu
bringen und das Vertrauen wieder zu erlangen, so Barroso.
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Mittwoch, 28. April 2010 17:04
Gipfeltreffen der Länder der Eurozone am 10. Mai zum Thema Griechenland
Um den 10. Mai herum findet ein Gipfeltreffen der Länder der
Eurozone zum Thema der Finanzkrise in Griechenland statt. Das
kündigte am heutigen Vormittag der Präsident des Europäischen Rates
Herman Van Rompuy, vor dem Beginn des EU-Japan-Gipfels in Tokio,
an. Dann soll über die Auszahlung der von Griechenland beantragten
Finanzhilfen entschieden werden. Während einer Pressekonferenz
betonte er außerdem, dass es kein Thema der Restrukturierung der
griechischen Schulden gebe.
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