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Deutschland / Griechenland. Bei einer Aktion gegen organisierte Schleusungen nahm die Polizei in Deutschland am Dienstag einen 28-jährigen irakischen Staatsangehörigen aufgrund eines U-Haftbefehls fest. Ihm wird gemeinsam mit anderen Tatverdächtigen vorgeworfen, mindestens vier Schleusungen mit mehr als 40 Personen aus Griechenland über Italien nach Deutschland organisiert und durchgeführt zu haben. Als Transportmittel sollen angemietete Wohnmobile gedient haben. Einer Pressemitteilung zufolge stellten die Flüchtlinge teilweise in Deutschland Asylanträge.
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Griechenland / Athen. Als neue Variante für die Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) ist derzeit der Name „Republik Vardar-Mazedonien“ im Gespräch. Das berichtete die Sonntagsausgabe der „Kathimerini“. Mit diesem Namen wären die Forderungen Griechenlands erfüllt, dass der Name des Nachbarlandes eine geografisch zuzuordnende Angabe beinhalten müsse und für alle Bereich anzuwenden sei. Bereits vor etwa einem Jahr hatte sich ein Berater des FYROM-Präsidenten öffentlich für den Namen „Republik Mazedonien (Vardar)“ ausgesprochen.
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Griechenland / Athen. Premierminister Jorgos Papandreou traf sich am gestrigen Dienstag mit seinem belgischen Amtskollegen Yves Leterme. Anlass dafür war die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juni durch Belgien. Papandreou bedankte sich bei Leterme für dessen „ungeteilte Unterstützung für Griechenland“ und betonte, dass Griechenland die nötigen Reformen einleiten werde, um der Krise zu begegnen.
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Griechenland / Athen. Die ersten 14,5 Milliarden Euro von zugesagten Krediten der Eurozone werden heute in die griechische Staatskasse fließen. In der Zwischenzeit untersucht die Europäische Kommission ob gegen Griechenland, in der Vergangenheit, spekuliert worden sein könnte. Der Vorsitzende des Internationalen Währungsfonds (IWF), Domonique Strauss-Kahn, hält unterdessen an seinem Vorschlag fest, die Gehälter in Griechenland auch im Privatsektor zu senken. Dies sei die einzige Maßnahme, die getroffen werden kann, um Griechenland wieder Wetterbewerbsfähig zu machen.
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Belgien / Brüssel. Im Laufe der kommenden drei Jahre werden Griechenland im Rahmen des gemeinsam mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgelegten Hilfspakets Kredite in Höhe von 110 Milliarden Euro gewährt. Das entschieden am Samstag die Staaten der Eurozone. Die Mitgliedsstaaten des Euroraums werden davon 80 Milliarden beisteuern. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnen die Staats- und Regierungschef das Sparprogramm der griechischen Regierung als „ambitioniert und realistisch“ und zeigen sich optimistisch, dass die griechische Wirtschaft dadurch wettbewerbsfähiger werden wird und dass Wachstum und neue Jobs entstehen werden.
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