Umfrage: Konservative halten Vorsprung – Wirtschaft Hauptthema für die Griechen
Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) hält gegenüber der Regierungspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), einen bequemen Vorsprung von 10,5 Prozentpunkten. Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Pulse zufolge würden im Falle von Parlamentswahlen zu diesem Zeitpunkt 33,5 % der Bürger ihre Stimme der ND geben; SYRIZA erhielte 23 %. Da eine Drei-Prozent-Hürde gilt, kämen zwar die Bewegung der Veränderung (7 %), die faschistische Chryssi Avgi (7 %) und die kommunistische KKE (6 %) ins Parlament.
Umfragen: Die Konservativen behalten ihren Vorsprung
Die jüngsten „Weihnachtsgeschenke“ der Regierungskoalition aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen (ANEL) mit finanziellen Zuwendungen an sozial schwache Bürger des Landes scheinen wenig Früchte zu tragen: In Umfragen liegt die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) in der Wählergunst nach wie vor vorne. Das bestätigte zuletzt die Erhebung des Meinungsforschungsinstituts MRB.
Wachsende Zufriedenheit der Griechen mit EU-Mitgliedschaft TT
Fast jeder zweite Grieche (48 %) hat mittlerweile eine positive Meinung über die Mitgliedschaft Griechenlands in der EU; noch vor einem Jahr waren es lediglich 38 % gewesen. Im EU-Durchschnitt empfinden 7 von 10 Bürgern, dass ihr Land von der EU-Mitgliedschaft profitiert. Zu dieser Schlussfolgerung kommt die Meinungsumfrage „Parlemeter 2018“ des Europäischen Parlaments.
Umfrage: hoffnungsvolle Beamte – pessimistische Landwirte
Neun von zehn (89 %) Griechen vertreten die Meinung, dass die mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Sparmaßnahmen in Griechenland trotz der offiziellen Beendigung der Spar- und Reformprogramme (Memoranden) am 20. August auch künftig fortgeführt werden. Parallel dazu glauben 67 %, dass sich die Situation „in die falsche Richtung“ bewege.
Enttäuschte Bürger nach der Vereinbarung mit Skopje TT
Die am Sonntag unterzeichnete Vereinbarung mit dem nördlichen Nachbarland auf den Namen „Republik Nord-Mazedonien“ hat der griechischen Regierung sichtlich Einbußen in der Wählergunst gebracht. Das belegt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marc. Durchgeführt wurde diese bereits zwischen Dienstag (als die Vereinbarung bekannt wurde) und Freitag voriger Woche. Veröffentlicht wurde die Erhebung in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Proto Thema“.