Freitag, 23. April 2010 16:13
Griechenland aktiviert Stützungsmechanismus der EU und des IWF TT
Die Aktivierung des Stützungsmechanismus durch die EU und den
Internationalen Währungsfonds (IWF) kündigte Premier Jorgos
Papandreou (siehe Foto) heute auf der Insel Kastelorizo an.
Gleichzeitig wurde Finanzminister Jorgos Papakonstantinou damit
beauftragt, entsprechende Schritte zu unternehmen. Papandreou
stellte fest, dass die vorige Regierung der Nea Dimokratia ein
„sinkendes Schiff" verlassen habe. Gleichzeitig habe sie die
Wirtschaft den Spekulanten ausgeliefert. Nun werde man „die Ärmel
hochkrempeln, um dieses Klima zu wandeln".
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Mittwoch, 21. April 2010 17:30
Chef der griechischen Zentralbank: Rettungspaket ist „Ausweg aus der Krise“ P
Griechenland / Athen. Der Gouverneur der Bank von Griechenland
Jorgos Provopoulos zeigte sich bei einem Treffen mit
Staatspräsident Karolos Papoulias am gestrigen Dienstag
optimistisch, dass das Vertrauen der Märkte in Griechenland
wiederhergestellt werde. Auch könne das Land seine Kreditwürdigkeit
wiederherstellen. Voraussetzung dafür sei, dass sich
Griechenland für die Aktivierung des Rettungspaketes der EU und die
Unterstützung der Europäischen Kommission, der Europäischen
Zentralbank und des Internationalen Währungsfond entscheiden würde.
Das Geld, das dem Land dann zur Verfügung stünde, sei ein Ausweg
aus der Krise.
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Freitag, 26. Februar 2010 16:02
Griechenland: EU-Kommissar Olli Rehn macht sich in Athen ein Bild über die Lage P
Griechenland / Athen. Der EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung,
Olli Rehn, wird am Montag in Athen erwartet, um Gespräche mit der
griechischen Regierung zu führen. Treffen wird er sich u.a. mit den
Ministern für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Sozialversicherung
sowie Wettbewerb und Handelsschifffahrt.
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Dienstag, 23. Februar 2010 15:46
Griechenland fordert Solidaritätsbekundung von der EU
Belgien / Brüssel. Griechenland legt Wert darauf, soziale
Ungleichheiten zu bekämpfen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das
unterstrich am gestrigen Montag der stellvertretende Außenminister
Dimitris Droutsas bei einer EU-Ratsversammlung für Allgemeine
Angelegenheiten in Brüssel. Erneut stellte er klar, dass
Griechenland von niemandem finanzielle Hilfe fordere, sondern
lediglich politische Unterstützung und die Bekundung von
Solidarität seitens der Europäischen Union. Griechenland habe nun
„eine verlässliche Regierung, die die Probleme von Anfang an
ernsthaft und systematisch angegangen ist“, so Droutsas weiter.
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Montag, 22. Februar 2010 16:42
Griechenland: EU-Kontrolleure in Athen eingetroffen
Griechenland / Athen. Experten des Internationalen Währungsfonds
sowie der Europäischen Zentralbank werden heute in Athen erwartet.
Sie sollen die Umsetzung des Stabilitäts- und Wachstumsprogramms
überprüfen und werden am morgigen Dienstag ihre Arbeit beginnen.
Beobachter sehen darin ein Zeichen für die strenge Aufsicht von
Griechenlands Wirtschaft durch internationale Organisationen.
Gleichzeitig kursieren weiterhin Gerüchte, dass die EU ein
Hilfspaket für Griechenland in Form eines Kredites in der Höhe von
20 bis 25 Mrd.
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