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Um gegen die Benutzung des Wortes Mazedonien für die Namensgebung der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zu protestieren, soll am Sonntag, dem 4. Februar, auf dem Athener Syntagma-Platz eine weitere Kundgebung durchgeführt werden. Zu diesem Protest vor dem Parlament wird vor allem über soziale Medien aufgerufen. Hintergrund für die Proteste ist die Wiederaufnahme von Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der FYROM in der vorigen Woche in New York. Optimisten glauben, dass noch bis zum Sommer eine Lösung gefunden werden könnte. Der UNO-Sonderbeauftragte für die Namensfrage Matthew Nimetz hatte in der vorigen Woche fünf zusammengesetzte Namen auf dem Tisch gelegt. Sie alle beinhalten den Begriff „Makedonija“ bzw. Mazedonien.

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Im Zentrum von Athen haben am Dienstag Landwirte aus ganz Griechenland eine Kundgebung vor dem Ministerium für Agrarentwicklung am Vathis-Platz durchgeführt. Es folgte ein Protestmarsch Richtung Parlament am Syntagma-Platz. Dort haben sie u. a. der Wachablösung der Evzonen (Präsidialgarde) Beifall gespendet, die am Grab des unbekannten Soldaten auf Posten stehen.

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Journalisten und technisches Personal von sieben privaten Fernsehsendern, die derzeit noch landesweit ausstrahlen, haben am Montag eine Protestkundgebung in Athen vor dem Amtssitz des Ministerpräsidenten, dem Megaron Maximou, durchgeführt. An der Umzäunung haben sie ein Transparent auf schwarzem Tuch mit weißer Aufschrift angebracht. Darauf war der Slogan zu lesen: „Schwarz hat keine Schattierungen.“ Am Rande ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei MAT gekommen.

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Am Montagmorgen demonstrierten vor dem Athener Rathaus Senioren gegen die wiederholte Kürzung ihrer Bezüge. Immer mehr griechische Ruheständler leben sechs Jahre nach Ausbruch der Staatsschuldenkrise in prekären Verhältnissen, wie der griechische Rentnerverband ENDISY unlängst bekanntgab.

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Am Mittwochabend ist es auf der Insel Chios in der Nordägäis zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Etwa 150 Menschen haben auf dem zentralen Platz der Inselhauptstadt gegen auf der Insel eingerichtete Flüchtlingslager demonstriert.
Ein Teil der Menge griff Journalisten lokaler Medien an. Letztere konnten sich in Geschäften in angrenzenden Straßen in Sicherheit bringen. Die Polizei sah sich veranlasst, Tränengas zum Einsatz zu bringen.
Anschließend haben die Demonstrierenden einen Protestarsch bis vor ein Lager durchgeführt, in dem 1.800 Flüchtlinge und Immigranten untergebracht sind. Sie haben dazu die griechische Nationalhymne gesungen und Parolen gegen Flüchtlinge skandiert. Eine kleinere Gruppe der im Camp untergebrachten Menschen hat mit Steinwürfen reagiert. Auch sie haben Parolen gerufen.

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