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Drei Tote, ein Vermisster und erheblicher Sachschaden. Das ist die Bilanz von schweren Unwettern, die am Freitag vor allem den nördlichen Teil der Dodekanes-Insel Rhodos heimgesucht haben. Lokalpolitiker sprechen von einer „biblischen Katastrophe". Dutzende Häuser und Geschäfte wurden überflutet; wegen der Blitzeinschläge war die Stromversorgung teilweise unterbrochen; in einigen Regionen der Insel hinterließ Hagelschlag Schäden in der Landwirtschaft. Bei der Suche nach den Vermissten wurde neben der Polizei auch Militär eingesetzt.
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Zwölf Einwanderer mussten Freitagmorgen vor der Ionischen Insel Lefkada in der Gegend von Palairos (Ätoloakarnania) tot geborgen werden, darunter sollen sich auch vier Kinder befinden. 15 der Flüchtlinge konnten sich an Land retten. Sie waren offensichtlich auf einem Boot unterwegs, das kenterte, und hatten versucht, illegal entweder auf griechisches oder italienisches Territorium zu gelangen. Wie griechische Medien berichten, haben die Überlebenden per Handy die lokalen Behörden über den Vorfall informiert. Sie gaben an, dass sich noch weitere Passagiere an Bord befunden hätten.
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Samstag, 27. Juli 2013 23:52

Feuer auf drei griechischen Inseln TT

Wegen der starken Winde und der hohen Temperaturen (um die 35 Grad Celsius) sind in den letzten Stunden mehrere Feuer ausgebrochen. Am schwersten betroffen ist derzeit der Südwesten der Dodekannes-Insel Rhodos. Beim Ort Istrios war Samstagmittag ein Brand ausgebrochen. Die lokalen Behörden rieten den Bewohnern des Dorfes Vati, ihre Häuser zu verlassen. Nach Angaben der Feuerwehr sind bisher 3000 Hektar Wald verbrannt.
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Im griechischen Parlament sollen 60 der 300 Abgeordneten einen Waffenschein besitzen; einige davon führen sie offensichtlich immer mit sich. Der Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz, Nikos Dendias, will nun alle vergebenen Scheine neu prüfen lassen. Anlass dafür ist ein Vorfall vom Donnerstag auf dem Athener Flughafen Eleftherios Venizelos. Als der Abgeordnete der rechtsradikalen Partei „Chryssi Avgi“, Antonis Gregos, bei einer Kontrolle vor dem Besteigen des Flugzeugs dem zuständigen Beamten seine Waffe übergeben wollte, löste sich ein Schuss. Angeblich war der Politiker der Meinung, das Magazin seiner Neun-Millimeter-Pistole sei leer.
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Glimpflich endete am Donnerstag der Fall eines 13-jährigen Mädchens aus Spata bei Athen, das am vorigen Sonntag vermisst gemeldet worden war. Sie hatte sich, wie sich herausstellte, mit einem jungen Mann freiwillig davon gemacht. Die Jugendliche tauchte am Donnerstag bei einem Viehzüchter im Pangäo-Gebirge bei Kavala in Nordgriechenland wieder auf. Wie die Polizei kurz nach dem Verschwinden des Mädchens herausfand, hatte sie sich in einen 23-jährigen Albaner verliebt, den sie über das soziale Netzwerk Facebook kennen gelernt hatte. Die Flucht der 13-Jährigen hatten beide gemeinsam geplant.
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