Drei Tote, ein Vermisster und erheblicher Sachschaden. Das ist die
Bilanz von schweren Unwettern, die am Freitag vor allem den
nördlichen Teil der Dodekanes-Insel Rhodos heimgesucht haben.
Lokalpolitiker sprechen von einer „biblischen Katastrophe".
Dutzende Häuser und Geschäfte wurden überflutet; wegen der
Blitzeinschläge war die Stromversorgung teilweise unterbrochen; in
einigen Regionen der Insel hinterließ Hagelschlag Schäden in der
Landwirtschaft. Bei der Suche nach den Vermissten wurde neben der
Polizei auch Militär eingesetzt.
tzt. Sonntagnachmittag wurde einer von zwei
Vermissten tot geborgen, womit sich die Opferbilanz auf drei
erhöhte.
Medienberichten zufolge sollen an die 100 Fahrzeuge durch die Wassermassen mitgerissen worden sein. Die gesamte Insel wurde in den Ausnahmezustand versetzt. Die Meteorologen erwarten in den kommenden Stunden eine weitere Verschlechterng der Wettersituation, rechnen aber nicht mehr mit derartig extremen Phänomenen. Am Freitag fielen auf Rhodos innerhalb von fünf Stunden 95 Liter Regenwasser pro Quadratmeter. Das entspricht der Durchscnittsmenge, die in den vergangenen Jahren im gesamten November registriert worden ist. (Griechenland Zeitung/rs; Foto: eurokinissi)
Medienberichten zufolge sollen an die 100 Fahrzeuge durch die Wassermassen mitgerissen worden sein. Die gesamte Insel wurde in den Ausnahmezustand versetzt. Die Meteorologen erwarten in den kommenden Stunden eine weitere Verschlechterng der Wettersituation, rechnen aber nicht mehr mit derartig extremen Phänomenen. Am Freitag fielen auf Rhodos innerhalb von fünf Stunden 95 Liter Regenwasser pro Quadratmeter. Das entspricht der Durchscnittsmenge, die in den vergangenen Jahren im gesamten November registriert worden ist. (Griechenland Zeitung/rs; Foto: eurokinissi)