Erneut kehren drei antike Kunstwerke aus Atlanta in die Heimat zurück TT
Nachdem im Frühjahr bereits die Emory University von Atlanta, Georgia (USA) Werke der griechischen Antike nach Hellas zurückgegeben hat (GZ 908), kehrten nun drei weitere Artefakte aus Atlanta in die Heimat zurück. Sie waren zu einem unbekannten Zeitpunkt außer Landes geschafft worden und befanden sich zuletzt in amerikanischen Privatbesitz.
Antiken von der Akropolis: Geschichten des Verlusts
Noch bis zum 18. Dezember erzählen die Archäologen des Akropolis-Museums jeden Sonntag „unbekannte“ Geschichten darüber, wie wichtige Werke des Heiligen Berges im Laufe der Zeit in viele Teile der Welt gelangen konnten. Die „Entblößung“ des Monuments ist untrennbar mit dem Namen Thomas Bruce, Lord of Elgin, verbunden.
Prüfen Athen und London die Rückgabe der Parthenon-Skulpturen?
Lange schon zieht sich der Konflikt zwischen Griechenland und dem Vereinigten Königreich um den Besitz der Parthenon-Skulpturen hin, die seit mehr als 200 Jahren im British Museum in London ausgestellt sind. Nun scheint doch Bewegung in diese endlose Geschichte zu kommen.
Der Parthenon-Fries aus nächster Nähe
Der Parthenon-Tempel ist zweifelsohne das bekannteste Wahrzeichen von Athen. Der wunderschöne Bau aus pentelischem Marmor gilt mit seiner Architektur sowie seinen bildnerischen Werken als unübertroffen. Eine digitale Ausstellung des Akropolismuseums nimmt eines der zentralen Kunstwerke des Tempels genauer unter die Lupe: den Parthenon-Fries.
47 Altertümer kehren aus New York zurück TT
Gute Nachrichten für das kulturelle Erbe in Griechenland: Das Land erhält 47 zum Teil sehr wertvolle Altertümer aus der New Yorker Privatsammlung Michael Steinhardt zurück, die nachweislich illegal außer Landes gebracht wurden. Vorausgegangen waren über mehrere Jahre laufende Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Manhattan unter Bezirksstaatsanwalt Cyrus Vance Jr. und Sonderermittler Matthew Bogdanos mit Hilfe auch aus dem griechischen Kulturministerium.