Freitag, 05. November 2010 17:29
Griechenland: Polizei sucht nach weiterer Briefbombe – 14 wurden bereits gefunden
Auf der Suche nach einer weiteren Briefbombe ist noch immer die
Polizei in Athen. Bisher waren insgesamt 14 dieser gefährlichen
Sprengsätze, von denen sogar einer ins Kanzleramt nach Berlin
gelangte, von der Polizei identifiziert und entschärft
worden.Allerdings wurde in mehreren Fällen auch Fehlalarm
ausgelöst; am heutigen Freitag etwa wurde eine Paketsendung, die an
die Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate adressiert war,
als „verdächtig“ gemeldet. Bei einer genaueren Untersuchung stellte
sich heraus, dass es sich um eine Sendung mit Spielzeug handelte.
Ein tatsächlicher Sprengsatz, der ebenfalls als Briefsendung
getarnt, an die französische Botschaft in Athen adressiert war,
konnte am gestrigen Donnerstag durch eine kontrollierte Sprengung
entschärft werden.
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Dienstag, 02. November 2010 10:48
Mehrere Briefbomben in Griechenland explodiert TT
Griechenland / Athen. Eine Briefbombe detonierte heute Mittag gegen
12.30 Uhr vor dem Eingang der Schweizer Botschaft in Athen (siehe
Foto). Verletzt wurde niemand. Die Bombe war offenbar am Eingang
gemeinsam mit anderen Briefsendungen abgegeben worden.
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Freitag, 12. Juli 2013 15:14
Griechenland: Polizei verhaftet zwei mutmaßliche Terroristen P
Die Antiterrorspezialisten der griechischen Polizei haben am
Donnerstagabend zwei mutmaßliche Terroristen in Thessaloniki
festgenommen. Vorgeworfen wird ihnen, Anfang Juli eine Briefbombe
für den ehemaligen Leiter der Antiterroreinheit Dimitris
Chorianopoulos auf den Postweg gebracht zu haben. Die
Nachforschungen der Polizei wurde intensiviert, nachdem am
Donnerstag die Terrorgruppe „FAI/IRF – Kommando Mauricio Morales“
die Verantwortung für den Anschlag übernommen hat. Die Organisation
hatte auch Attentate auf den Pkw der Gefängnisdirektorin der
Athener Hochsicherheitsgefängnisse bei Korydallos am 7. Juni und
ein weiteres auf den Pkw eines Gefängniswärters in Argos am 12.
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Freitag, 01. April 2011 16:40
Briefbombe an Gefängnis vermutlich von italienischen Terroristen versendet
Griechenland / Athen. Hinter einer Briefbombe, die am Donnerstag im
Zentralgefängnis im westlichen Athener Vorort Korydallos eintraf,
soll eine italienische Terrorgruppe stehen. Der Sprengsatz war an
den Direktor der Strafvollzugsanstalt adressiert, wurde aber als
„verdächtig“ eingestuft. Daraufhin wurden Experten hinzugezogen,
die die Bombe entschärfen konnten. Unter Umständen hätte durch die
Sprengladung ein Mensch getötet werden können, so die Einschätzung.
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Montag, 22. Juli 2013 14:44
Neue Terrorgruppe macht mit Bekennerschreiben auf sich aufmerksam P
Unter dem Namen „Ungehorsame Wünsche" macht in Griechenland
erstmals eine bisher unbekannte terroristische Gruppierung auf sich
aufmerksam. Im Internetportal indymedia veröffentlichte sie ein
Bekennerschreiben, in dem sie die Verantwortung für eine Briefbombe
übernimmt. Diese war am 17. Juli an die Vereinigung der Richter und
Staatsanwälte Griechenlands verschickt worden. Hintergrund war ein
38-tägiger Hungerstreik des Aktivisten Kotas Sakkas, dem
terroristische Aktivitäten vorgeworfen werden.
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