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Eine Razzia im Haus eines hellenischen Bankers hat für politischen Zündstoff in Griechenland gesorgt. Opposition und Regierung werfen sich gegenseitig Interessenverflechtung vor. Die Behörden hingegen halten am Ziel fest, möglichen Steuerhinterziehern auf die Schliche zu kommen.

Die Bemühungen der zuständigen Behörden, die Steuerflucht in Griechenland effektiv zu bekämpfen, werden weiter intensiviert. Anfang Juli haben die Behörden in der Residenz des ehemaligen Vorsitzenden der Schweizer Bank UBS in Griechenland Christos Sklavounis eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Sie sollen dabei Computer und sonstiges elektronisches Speicher-Material sowie Unterlagen sichergestellt haben.

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Griechenland / Athen. Als Schlag unter die Gürtellinie bezeichneten griechische Banker (unser Foto zeigt die Bank von Griechenland in Athen) die weitere Herabstufung der Kreditwürdigkeit des Landes durch die Rating Agentur Moody’s. Die Bonitätsnote sinke um vier Stufen von „A3“ auf „Ba1“, teilte Moody's am Montag mit. Damit besitzen für Moody's die griechischen Staatsanleihen nur noch Ramschstatus, und die Kreditkosten werden sich vermutlich weiter erhöhen. Die US-Börsen büßten nach dieser Ankündigung einen Großteil ihrer Gewinne ein, und auch der Euro gab nach.
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