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Donnerstag, 21. Oktober 2021 13:53

Griechenlands Wirtschaft: Auf und Ab des BIP

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem folgenden Bürgerkrieg begann in Griechenland eine Art „Wirtschaftswunder“, in dessen Folge das Bruttoinlandsprodukt (BIP) jährlich um durchschnittlich 6 bis 7 % wuchs. Die finanzielle Unterstützung der Europäischen Union hatte enorme Auswirkungen auf die Wirtschaft. Griechenland trat 2001 auch der Eurozone bei. Bis 2008 übertraf das BIP-Wachstum das Niveau der meisten EU-Länder.

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Brüssel signalisiert gute Nachricht für die griechische Wirtschaft: Die Europäische Kommission hat die Wachstumsprognose für Athen nach oben korrigiert.

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Griechenland konnte im Jahr 2017 einen beachtlichen Haushaltsüberschuss erzielen. Das teilte am Montag die europäische Statistikbehörde ELSTAT mit. Mit 4,2 % des Bruttoinlandproduktes (BIP), was rund sieben Mrd. Euro entspricht, liegt der erwirtschaftete Primärüberschuss (ohne die Kosten für den Schuldendienst) deutlich über den Zielvorgaben der internationalen Geldgeber: Anvisiert hatte man lediglich ein Plus von 1,75 %.

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Standard and Poor’s, eine der drei großen internationalen Gesellschaften zur Einstufung der Kreditwürdigkeit von Firmen und Ländern, stellte die Aufwertung der griechischen Staatsanleihen in Aussicht.
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Nirgends wohnt man preiswerter als in Griechenland. Zu diesem Schluss kommt das US-Franchiseunternehmen für Immobilienmakler „RE/MAX“, das in dieser Woche den europäischen Unterkunftsbericht für 2016 veröffentlicht hat. Gleichzeitig konnte sich der griechische Immobilienmarkt nach jahrelanger Entwertung endlich stabilisieren. Gut für die griechische Wirtschaft. Der Beitrag der Immobilienwirtschaft zum Bruttoinlandsprodukt liegt in Hellas laut RE/MAX bei 15,8 Prozent und ist somit an der Spitze unter den 18 untersuchten europäischen Ländern.
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