Montag, 10. August 2009 16:53
Griechenland: Ermittlungsrichter Zagorianos reist wegen Siemens-Affäre nach Deutschland TT
Griechenland / Athen. Um sich über die Fortschritte bei der
Auslieferung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens
Hellas, Michalis Christoforakos (siehe Foto), nach Griechenland zu
informieren, wird der griechische Ermittlungsrichter Nikos
Zagorianos in den kommenden Tagen nach Deutschland reisen.
Zagorianos ermittelt zur Bestechungs- und Schmiergeldaffäre bei
Siemens Hellas. Um Licht in die Affäre zu bringen, möchte die
griechische Justiz Christoforakos gern selbst vor Gericht stellen.
Falls ihm nachgewiesen werden sollte, dass er staatliche
Funktionäre in Griechenland bestochen haben sollte, könnte
Christoforakos in Griechenland mit einer lebenslangen Haft bestraft
werden.
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Dienstag, 08. September 2009 16:14
Tauziehen um Auslieferung von Christoforakos nach Griechenland geht weiter
Griechenland / Deutschland. Das Tauziehen um die Auslieferung des
ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis
Christoforakos, geht weiter. Noch am Freitag voriger Woche hatte
das deutsche Bundesverfassungsgericht einer Verfassungsbeschwerde
von Christoforakos stattgegeben, wonach dieser nicht ausgeliefert
werden dürfe. Begründet wurde das vor allem mit Verjährung. Am
Montag dieser Woche entschied das Oberlandesgericht München dann
einen zweiten internationalen Haftbefehl gegen den Ex-Siemens-Chef
in Griechenland positiv.
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Montag, 07. September 2009 16:42
Christoforakos wird nicht nach Griechenland ausgeliefert
Griechenland / Deutschland. Michalis Christoforakos, der ehemalige
Vorstandsvorsitzende von Siemens-Hellas, wird doch nicht nach
Griechenland überliefert. Das entschied am Freitag das deutsche
Bundesverfassungsgericht. Vorgeworfen worden waren ihm u.a.
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Freitag, 04. September 2009 16:13
Entscheidung über Auslieferung von Christoforakos soll heute in Deutschland getroffen werden P
Griechenland / Deutschland. Heute wird die Entscheidung des
deutschen Bundesverfassungsgerichtes über die Auslieferung des
ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens-Hellas, Michalis
Christoforakos, nach Griechenland erwartet. Bis Mittwoch der
kommenden Woche wird außerdem der griechische Sonderermittler Nikos
Zagorianos, die für die Aufklärung der Siemens-Affäre in
Griechenland zuständig ist, die Ergebnisse seiner bisherigen
Ermittlung in schriftlicher Form in Athen vorlegen.
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Mittwoch, 27. Mai 2009 17:17
Ungewissheit über Auslieferung des ehemaligen Siemens-Chefs nach Griechenland
Ungewissheit, ob der frühere Vorstandsvorsitzende von Siemens
Hellas, Michalis Christoforakos, vor einem griechischen Gericht
auftreten wird um seine Aussage vor Protokoll zu geben, herrscht
derzeit in den griechischen Medien. Gegen Christoforakos, der
offenbar in München untergetaucht ist, liegt ein internationaler
Haftbefehl vor. Bisher war gemeldet worden, dass der ehemalige
Siemens-Chef seine doppelte Staatsbürgerschaft nutzen könnte, um
nicht nach Griechenland ausgeliefert zu werden. Vorgeworfen werden
ihm u.a.
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